Bei den erneuerbaren Energien stehen deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit ihrer Innovationskraft weltweit an der Spitze. Nicht zuletzt der hohe Exportanteil der deutschen Unternehmen, bei der Windenergie beispielsweise über 80 Prozent, spiegelt dies wider. Der Jahresbericht 2010 zur Forschungsförderung im Bereich erneuerbare Energien gibt einen umfassenden Überblick über die neueste Technologieentwicklung in Deutschland, mit Projektbeispielen aus den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Geothermie, Solarthermie, solarthermische Kraftwerke und Netzintegration.
Mit der Entscheidung der Bundesregierung vom Juni 2011, aus der Atomenergie vollständig auszusteigen steht Deutschland vor einem tiefgreifenden Umbau seiner Energieversorgung. Unabdingbare Voraussetzung, um dieses Ziel zu erreichen, sind kontinuierliche Innovationen und Weiterentwicklungen in den verschiedenen Technologien der erneuerbaren Energien. Dafür braucht es Spitzenforschung, und diese zu fördern hat sich das Bundesumweltministerium zu einer zentralen Aufgabe gemacht. Das wird im Jahresbericht 2010 "Innovation durch Forschung" zur Forschungsförderung im Bereich der erneuerbaren Energien deutlich.
Für die Forschungsförderung im Bereich der erneuerbarer Energien war 2010 ein erfolgreiches Jahr. Rund 120 Millionen Euro wurden in Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Geothermie, solarthermische Wärme- und Kälteerzeugung, solarthermische Stromgewinnung, Optimierung der Energieversorgungssysteme und aus dem Querschnittsbereich zum Beispiel gesellschaftliche Auswirkungen und Akzeptanz investiert.
Der Jahresbericht 2010 "Innovation durch Forschung" zur Forschungsförderung im Bereich der erneuerbaren Energien steht » hier zum Download bereit.
Quelle: Bundesumweltministerium