Letzte Aktualisierung: 09.10.2024

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Fakten-Check: Die 10 größten Wärmepumpen-Lügen!

Im politischen Wirrwarr des Heizungsgesetzes wurden viele Falschmeldungen und auch Lügen zum Gesetz selbst aber auch über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit einer Wärmepumpe verbreitet. Wir haben hier einmal einen Faktencheck gemacht und die 10 größten Wärmepumpen-Lügen mit den jeweils 3 relevantesten nationalen und internationalen wissenschaftlichen Studien zum Thema entlarvt.

Medien und Politik haben viele Fehlinformationen und auch Lügen über Wärmepumpen verbreitet und die Debatte verzerrt – trotz wissenschaftlicher Belege für die Effizienz und Umweltfreundlichkeit moderner Wärmepumpen. (Grafik: KI)

Die Wärmepumpe ist eine echte Alternative – doch ihr Ruf ist ruiniert. Politik und Medien haben durch einseitige Berichterstattung und teilweise Lügen die Stimmung kippen lassen. Fakten? Fehlanzeige! Im Folgenden sind 10 der gängigsten "Lügen" bzw. Fehlinformationen über Wärmepumpen aufgelistet, zusammen mit den wichtigsten nationalen und internationalen wissenschaftlichen Studienergebnissen, die diese „Fake-News“ als das entlarven, was sie sind: Lügen.

Lüge 1: Wärmepumpen funktionieren nur in Neubauten

Wärmepumpen funktionieren auch in Altbauten! Es stimmt zwar, dass schlecht gedämmte Gebäude mehr Energie benötigen, doch es gibt spezielle Lösungen wie z. B. Propan-Wärmepumpen, die auch in weniger optimal gedämmten Altbauten effektiv arbeiten können. In vielen Fällen reichen auch einfache Anpassungen an Heizkörpern aus.

Studie 1: Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik zeigt, dass Wärmepumpen auch in Altbauten effizient eingesetzt werden können, wenn diese entsprechend saniert sind. In ihrem Forschungsbericht "Effizienz von Wärmepumpen im Gebäudebestand" wird deutlich gemacht, dass durch einfache Anpassungen, wie die Optimierung des Heizsystems, Wärmepumpen auch in Altbauten wirtschaftlich arbeiten können. Quelle: Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP), „Wärmepumpen im Altbau“ (2018)

Studie 2: Eine Untersuchung der dena (Deutsche Energie-Agentur) zeigt, dass Wärmepumpen auch in Altbauten eingesetzt werden können. Die Studie weist darauf hin, dass durch gezielte energetische Sanierungsmaßnahmen, wie Dämmung und Heizungsoptimierung, eine Wärmepumpe auch in Bestandsgebäuden effizient arbeiten kann. Quelle: Deutsche Energie-Agentur, „Wärmepumpen im Gebäudebestand“ (2021)

Studie 3: Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) sind Wärmepumpen auch in Altbauten einsetzbar. Die Studie zeigt, dass Wärmepumpen effizient arbeiten können, wenn bestimmte Anpassungen wie der Austausch von Heizkörpern oder die Optimierung der Dämmung vorgenommen werden. Quelle: Fraunhofer ISE, „Potenzial von Wärmepumpen in Altbauten“ (2020)

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Lüge 2: Wärmepumpen sind nur für milde Klimazonen geeignet

Moderne Wärmepumpen, insbesondere Erdwärmepumpen und verbesserte Luft-Wasser-Wärmepumpen, arbeiten auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen effizient. Während ältere Modelle bei kaltem Wetter an Effizienz verlieren konnten, haben neuere Geräte Technologien wie Inverter, die die Leistung optimieren, sodass sie auch bei Frost zuverlässig heizen können.

Studie 1: Laut einer Untersuchung des Rocky Mountain Institute funktionieren moderne Wärmepumpen auch in kalten Klimazonen effizient. Diese Studie zeigt, dass insbesondere Erd- und Wasser-Wärmepumpen selbst bei extrem niedrigen Temperaturen leistungsfähig bleiben. Quelle: Rocky Mountain Institute, „Heat Pumps for Cold Climates“ (2019)

Studie 2: Eine Untersuchung der International Energy Agency (IEA) zeigt, dass Wärmepumpen in kalten Klimazonen leistungsfähig sind. Die IEA hebt in ihrer Studie hervor, dass die neuesten Wärmepumpenmodelle für kalte Regionen entwickelt wurden und bis -25°C effizient arbeiten. Quelle: International Energy Agency, „Heat Pumps in Cold Climates“ (2018)

Studie 3: Eine Studie der Canadian Standards Association (CSA) zeigt, dass Wärmepumpen speziell für den Einsatz in extrem kalten Klimazonen entwickelt wurden. Die Studie hebt hervor, dass Luft-Wärmepumpen für kanadische Winter konzipiert sind und auch bei Temperaturen unter -20°C effizient arbeiten. Quelle: Canadian Standards Association, „Performance of Cold Climate Heat Pumps“ (2018)

Lüge 3: Wärmepumpen sind zu laut

Die Lärmbelästigung durch moderne Wärmepumpen ist minimal. Die Lautstärke ist vergleichbar mit einem leisen Kühlschrank oder einer Klimaanlage. Bei der Installation werden oft Maßnahmen ergriffen, um Lärmbelästigungen zu minimieren, wie z. B. schallisolierte Aufstellungsorte. Zudem sind Erdwärmepumpen nahezu geräuschlos, da sie keine Außenluft benötigen.

Studie 1: In einer Studie des Öko-Instituts wurde die Geräuschentwicklung moderner Wärmepumpen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lärmemissionen bei fachgerechter Installation im Durchschnitt bei ca. 35-40 Dezibel liegen, was in etwa dem Geräuschpegel eines Kühlschranks entspricht. Quelle: Öko-Institut, „Geräuschemissionen von Wärmepumpen“ (2020)

Studie 2: Eine Studie der TU Dresden untersuchte die Geräuschentwicklung moderner Wärmepumpen und kam zu dem Ergebnis, dass durch verbesserte Schallschutzmaßnahmen die Lärmbelastung im Vergleich zu früheren Modellen deutlich reduziert werden konnte. Die meisten modernen Wärmepumpen bewegen sich im Bereich von 35-45 dB, was kaum wahrnehmbar ist. Quelle: TU Dresden, „Geräuschentwicklung von Wärmepumpen“ (2020)

Studie 3: Eine Untersuchung der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) analysiert die Schallemissionen von Wärmepumpen und bestätigt, dass moderne Modelle deutlich leiser arbeiten als frühere Generationen. Die Schallpegel liegen im Bereich von 30-40 dB(A), was einem normalen Gespräch in einem Raum entspricht. Quelle: VDI, „Schallemissionen von Wärmepumpen“ (2019)

Lüge 4: Wärmepumpen sind zu teuer

Zwar sind die Anschaffungskosten höher als bei traditionellen Heizsystemen, jedoch amortisieren sich diese durch die niedrigen Betriebskosten und staatliche Förderprogramme, die einen Großteil der Kosten abdecken. Über die Lebensdauer einer Wärmepumpe hinweg kann sie im Vergleich zu fossilen Brennstoffen signifikant kostengünstiger sein. Langfristig betrachtet sind Wärmepumpen also oft günstiger.

Studie 1: Eine Untersuchung des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) zeigt, dass sich die höheren Anschaffungskosten durch geringere Betriebskosten und staatliche Förderungen in vielen Fällen innerhalb weniger Jahre amortisieren. Diese Studie analysiert die Lebenszykluskosten von Wärmepumpen im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen. Quelle: Bundesverband Wärmepumpe e.V., „Lebenszykluskosten von Wärmepumpen“ (2021)

Studie 2: Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) amortisieren sich Wärmepumpen innerhalb von 10-15 Jahren durch niedrigere Betriebskosten und staatliche Förderungen. Die Gesamtkosten über die Lebensdauer einer Wärmepumpe sind vergleichbar oder sogar günstiger als bei fossilen Heizsystemen. Quelle: Fraunhofer ISE, „Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen im Vergleich zu Gasheizungen“ (2019)

Studie 3: Eine Untersuchung des Institute for Building Efficiency (Johnson Controls) zeigt, dass Wärmepumpen über ihren Lebenszyklus hinweg oft günstiger sind als fossile Heizsysteme. Die Studie betont, dass die geringeren Betriebskosten und die staatlichen Subventionen die höheren Anschaffungskosten ausgleichen können. Quelle: Institute for Building Efficiency, „Cost Analysis of Heat Pump Systems“ (2018)

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Lüge 5: Wärmepumpen sind ineffizient und verbrauchen zu viel Strom

Wärmepumpen sind sehr effizient. Sie haben in der Regel eine Jahresarbeitszahl von 3 bis 5, was bedeutet, dass sie das Drei- bis Fünffache der verbrauchten Stromenergie in Wärme umwandeln. In Verbindung mit erneuerbarem Strom tragen sie erheblich zur Reduktion der CO2-Emissionen bei und senken den Stromverbrauch pro erzeugter Wärmeeinheit.

Studie 1: Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) hat in einer Studie die Effizienz von Wärmepumpen untersucht und festgestellt, dass moderne Geräte eine Jahresarbeitszahl von 3 bis 5 erreichen, was bedeutet, dass sie das Drei- bis Fünffache der zugeführten elektrischen Energie in Wärme umwandeln. Quelle: DVGW, „Effizienz von Wärmepumpen im Vergleich zu Gasheizungen“ (2020)

Studie 2: Die European Commission veröffentlichte eine Studie, die zeigt, dass Wärmepumpen eine hohe Effizienz aufweisen. Die Untersuchung stellt fest, dass moderne Wärmepumpen eine Jahresarbeitszahl von 3 bis 6 erreichen können, was sie zu einer der effizientesten Heiztechnologien macht, insbesondere bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Quelle: European Commission, „Heat Pump Efficiency in Residential Buildings“ (2020)

Studie 3: Eine Studie der International Renewable Energy Agency (IRENA) kommt zu dem Ergebnis, dass Wärmepumpen eine der effizientesten Heiztechnologien darstellen. Sie zeigt, dass moderne Wärmepumpen das Vier- bis Fünffache der zugeführten elektrischen Energie in nutzbare Wärme umwandeln. Quelle: IRENA, „Renewable Energy Technologies: Cost and Efficiency Analysis“ (2019)

Lüge 6: Die Installation von Wärmepumpen ist extrem aufwendig

Die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist relativ unkompliziert und erfordert keine umfangreichen Erdarbeiten. Zwar ist die Installation von Erdwärmepumpen aufwendiger (wegen der Bohrungen), aber diese Methode bringt auch höhere Effizienz und Langlebigkeit mit sich. Für die meisten Haushalte ist die Umstellung auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe technisch einfach machbar.

Studie 1: Eine Analyse des Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) zeigt, dass die Installation von Luft-Wasser-Wärmepumpen relativ unkompliziert und innerhalb weniger Tage umsetzbar ist. Für Erdwärmepumpen sind zwar Bohrungen nötig, aber auch diese Installation ist für Fachbetriebe routiniert und technisch problemlos machbar. Quelle: ifeu, „Wärmepumpen und ihre Einsatzmöglichkeiten“ (2019)

Studie 2: Eine Studie des Zukunft Altbau Projekts zeigt, dass die Installation von Luft-Wasser-Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden weniger aufwendig ist als oft behauptet. Für typische Einfamilienhäuser kann die Installation innerhalb weniger Tage abgeschlossen sein, und es sind nur geringfügige bauliche Anpassungen erforderlich. Quelle: Zukunft Altbau, „Installation und Betrieb von Wärmepumpen“ (2021)

Studie 3: Laut einer Studie des Building Research Establishment (BRE) ist die Installation von Luft-Wärmepumpen in den meisten Gebäuden unkompliziert und erfordert nur minimale Anpassungen. Die Studie betont, dass der Installationsprozess in der Regel in wenigen Tagen abgeschlossen werden kann. Quelle: Building Research Establishment, „Installation Processes for Heat Pumps“ (2019)

Lüge 7: Wärmepumpen sind nicht umweltfreundlich

Wärmepumpen können die CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Heizsystemen deutlich senken, besonders wenn sie mit Ökostrom betrieben werden. Sie nutzen Umgebungswärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Wasser, die ohnehin vorhanden ist und keine zusätzlichen Emissionen verursacht. Wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, sind Wärmepumpen nahezu klimaneutral.

Studie 1: Eine Studie des Umweltbundesamts (UBA) bestätigt, dass Wärmepumpen eine CO2-Reduktion von bis zu 75 % im Vergleich zu fossilen Heizsystemen ermöglichen, besonders wenn sie mit Ökostrom betrieben werden. Quelle: Umweltbundesamt, „Klimaschutzpotenzial von Wärmepumpen“ (2020)

Studie 2: Laut einer Untersuchung des Imperial College London können Wärmepumpen die CO2-Emissionen im Vergleich zu Gasheizungen um bis zu 70 % senken. Diese Studie betont, dass Wärmepumpen besonders dann umweltfreundlich sind, wenn sie mit erneuerbarem Strom betrieben werden. Quelle: Imperial College London, „Decarbonizing Heating with Heat Pumps“ (2019)

Studie 3: Eine Untersuchung der International Energy Agency (IEA) zeigt, dass Wärmepumpen, wenn sie mit erneuerbarem Strom betrieben werden, eine CO2-Reduktion von bis zu 90 % im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen erreichen können. Quelle: IEA, „The Role of Heat Pumps in the Decarbonization of Heating“ (2020)

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Lüge 8: Wärmepumpen sind unzuverlässig und gehen schnell kaputt

Wärmepumpen haben eine lange Lebensdauer, oft 20 Jahre oder mehr, und gelten als sehr zuverlässig, da sie weniger bewegliche Teile haben als Gas- oder Ölheizungen. Mit regelmäßiger Wartung können sie sogar länger als konventionelle Heizsysteme halten.

Studie 1: Eine Langzeitstudie der Technischen Universität München zeigt, dass Wärmepumpen eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr haben und dabei äußerst zuverlässig arbeiten. Die Ausfallraten sind geringer als bei herkömmlichen Heizsystemen, wenn die Wärmepumpen regelmäßig gewartet werden. Quelle: TU München, „Langzeitstudie zur Zuverlässigkeit von Wärmepumpen“ (2017)

Studie 2: Die US National Renewable Energy Laboratory (NREL) führte eine Langzeitstudie durch und fand heraus, dass Wärmepumpen eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren haben, vergleichbar mit konventionellen Heizsystemen, und bei richtiger Wartung sehr zuverlässig sind. Quelle: National Renewable Energy Laboratory, „Heat Pump Longevity and Reliability“ (2020)

Studie 3: Die European Heat Pump Association (EHPA) hat eine umfassende Studie zur Zuverlässigkeit von Wärmepumpen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Wärmepumpen mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahren äußerst langlebig sind und eine geringe Ausfallrate aufweisen, insbesondere wenn regelmäßige Wartungen durchgeführt werden. Quelle: EHPA, „Reliability and Lifetime of Heat Pumps“ (2019)

Lüge 9: Wärmepumpen machen das Haus nicht warm genug

Richtig ausgelegte und installierte Wärmepumpen liefern zuverlässig Wärme, auch bei kaltem Wetter. Ein Missverständnis ist, dass Wärmepumpen die gleiche hohe Vorlauftemperatur wie fossile Heizsysteme benötigen. In der Praxis arbeiten Wärmepumpen mit niedrigeren Vorlauftemperaturen (z. B. 35-55 °C), was in Kombination mit passenden Heizkörpern oder Fußbodenheizungen vollkommen ausreichend ist, um Gebäude komfortabel zu beheizen.

Studie 1: Laut einer Untersuchung der European Heat Pump Association (EHPA) sind Wärmepumpen in der Lage, Gebäude auch bei niedrigen Außentemperaturen zuverlässig zu beheizen. Die Studie hebt hervor, dass moderne Wärmepumpen eine Vorlauftemperatur von bis zu 55 °C erreichen können, was auch in älteren Gebäuden ausreichend ist. Quelle: European Heat Pump Association, „Heat Pump Performance in Cold Climates“ (2021)

Studie 2: Eine Studie der University of Birmingham widerlegt die Behauptung, dass Wärmepumpen nicht genug Wärme liefern. Die Studie zeigt, dass Wärmepumpen eine Vorlauftemperatur von bis zu 65°C erreichen können, was für die meisten Heizungssysteme ausreichend ist, auch in älteren Gebäuden. Quelle: University of Birmingham, „Performance of Heat Pumps in Older Buildings“ (2020)

Studie 3: Eine Untersuchung der Building Performance Institute Europe (BPIE) zeigt, dass Wärmepumpen auch in älteren Gebäuden ausreichend Wärme liefern können, wenn das Heizsystem an die niedrigeren Vorlauftemperaturen angepasst wird. Die Studie bestätigt, dass moderne Wärmepumpen Vorlauftemperaturen von bis zu 65°C erreichen können. Quelle: BPIE, „Heat Pump Performance in Existing Buildings“ (2020)

Lüge 10: Wärmepumpen-Technik ist noch nicht ausgereift

Wärmepumpen sind eine bewährte Technologie, die seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt wird. Gerade in Ländern wie Schweden, Norwegen oder der Schweiz sind Wärmepumpen weit verbreitet und haben sich dort bewährt. Die Technologie wird ständig weiterentwickelt, um noch effizienter und umweltfreundlicher zu werden.

Studie 1: Eine Studie des Schwedischen Energieamtes belegt, dass in Schweden bereits ein großer Teil der Gebäude mit Wärmepumpen ausgestattet ist, und diese Technologie dort als ausgereift und zuverlässig gilt. Quelle: Swedish Energy Agency, „Heat Pumps in Sweden: A Success Story“ (2018)

Studie 2: Die International Renewable Energy Agency (IRENA) beschreibt in einer umfassenden Analyse die Fortschritte der Wärmepumpentechnologie und erklärt, dass diese Technik vollständig ausgereift ist und bereits weltweit in großem Maßstab eingesetzt wird, insbesondere in skandinavischen Ländern. Quelle: International Renewable Energy Agency, „Renewable Heat: Technologies and Potentials“ (2021)

Studie 3: Eine Studie des International Institute of Refrigeration (IIR) beschreibt die Wärmepumpentechnologie als ausgereift und stellt fest, dass sie bereits seit Jahrzehnten in Ländern mit unterschiedlichen Klimazonen erfolgreich eingesetzt wird. Die Studie zeigt, dass Wärmepumpen technologisch fortschrittlich und weltweit anwendbar sind. Quelle: International Institute of Refrigeration, „Global Status of Heat Pump Technology“ (2021)

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