Der Weltspartag am morgigen 30. Oktober soll darauf aufmerksam machen, Geld auch für zukünftige Ausgaben anzusparen und, dass man so auch mit den anfallenden Zinsen eine Rendite verdienen kann. Es muss aber nicht immer das Sparbuch sein, um sein Geld zu vermehren. Auch Investitionen in energiesparende Haustechnik zahlen sich aus. So lässt sich laut Wilo, einem der führenden Pumpenhersteller, mit dem Austausch der alten Umwälzpumpen spürbar Strom sparen und eine deutlich höhere Rendite als mit einer klassischen Geldanlage erzielen.
Eine alte, ineffiziente Heizungspumpe verbraucht unnötig viel Strom. Die Stiftung Warentest hat festgestellt, dass sie pro Jahr in einem normalen Einfamilienhaus bis zu 150 Euro Stromkosten verursachen kann. Mit einer modernen Hocheffizienzpumpe hingegen lässt sich der Stromverbrauch drastisch reduzieren. Sie begnügt sich mit weniger als 10 Euro Stromkosten im Jahr. Hieraus resultiert ein interessantes "Anlagemodell" für clevere Hausbesitzer: Bei einer Anfangsinvestition von rund 400 Euro für die neue Hocheffizienzpumpe inklusive fachgerechtem Einbau können rund 140 Euro im Jahr gespart werden.
Das entspricht einer Summe von rund 1.400 Euro in zehn Jahren, so dass unter dem Strich ein sattes Plus von 1.000 Euro in der Haushaltskasse bleibt. Zum Vergleich: eine Sparanlage von 400 Euro mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 3 % erreicht im gleichen Zeitraum nur rund 540 Euro. Als Kapitalanlage erreicht die Heizungspumpe im genannten Beispiel demgegenüber eine hochattraktive "Verzinsung" von 9,5 %. Und angesichts stetig steigender Stromkosten rechnet sich der Austausch zusätzlich, denn die "Rendite" wächst sogar noch.