Forscher des Instituts für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) haben auf der 24. Europäischen Photovoltaik-Konferenz ihre neueste Zellentwicklung vorgestellt, die sogenannte "Buried-Emitter"-Solarzelle (engl.: "vergrabener Emitter"). Dabei handelt es sich um eine Silizium-Solarzelle für sehr hohe Wirkungsgrade bei gleichzeitig potenziell niedrigen Produktionskosten. Weil die Metallkontakte der Zelle ausschließlich auf der Rückseite liegen, sind verminderte Abschattungsverluste die Folge. Im Labor werden so Wirkungsgrade von 21,8% auf handelsüblichem Silizium erreicht, obwohl nur industrienahe Prozessschritte eingesetzt werden. Die grundlegenden Entwicklungen zu dieser Erfolgszelle wurden vom BMU gefördert.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), www.bmu.de