Die BASF erweitert ihr Sortiment des Melaminharzschaumstoffs Basotect® um eine Type mit verbesserten ökologischen Eigenschaften: Die neue Produktvariante heißt Basotect G+ und erfüllt aufgrund ihrer besonders geringen Emissionen die derzeit geltenden humanökologischen Anforderungen des Öko-Tex® Standards 100 in der Produktklasse II für Textilprodukte mit direktem Hautkontakt. Der Schaumstoff, der zur Schallabsorption in Gebäuden eingesetzt wird, gilt damit in Gebrauch und Verarbeitung als gesundheitlich unbedenklich: bei direktem Hautkontakt werden keine gesundheitsgefährdenden Stoffe über die Haut aufgenommen.
Neben den bewährten Eigenschaften von Basotect G wie geringe Wärmeleitfähigkeit, Schwerentflammbarkeit und einfache, mineralfaserfreie Verarbeitung besitzt das neue Material auch Vorteile für Innenarchitekten und Designer. Der Lichtreflexionsfaktor des deutlich helleren Basotect G+ liegt mehr als 30 Prozent über dem von hellgrauem Basotect G. Das erleichtert z.B. die Planung von Innenausstattung und Lichtquellen, da der Schaumstofff das Licht sehr gut reflektiert und kaum schluckt.
Zur Ermittlung des ökologischen Profils hat ein unabhängiges Prüfinstitut Basotect G+ auf potentiell gesundheitsgefährdende Stoffe untersucht, darunter Schwermetalle, verbotene Azofarbstoffe, Formaldehyd, organische Zinnverbindungen, chlorierte Benzole und Phenole, Perfluorverbindungen und Weichmacher. Geprüft wurden auch die Emissionen leichtflüchtiger Substanzen in den Raum, um auszuschließen, dass die Atemluft unzulässig belastet wird. Die neue Basotect-Type hat alle Grenzwerte deutlich unterschritten.
Quelle: BASF AG