Neues ITS-Modul optimiert Solarertrag auf Zellebene
Zell-String-Optimizer optimiert Solarertrag auf Zellebene
Verschmutzte oder verschattete Solarzellen verringerten bei einem Standardmodul bisher immer den Ertrag des gesamten Strings. Das neue Modul SmartPlus sorgt nun dafür, dass durch einen intelligenten Elektronikchip bereits auf Zellebene und nicht wie bei herkömmlichen MPP-Trackern erst auf Modulebene die maximale Solarstrommenge erzeugt wird.
So könnten Modulreihen z. B. bei Flachdach- oder Freiflächenanlagen trotz Teilverschattung dichter gestellt werden, ohne größere Ertragseinbußen befürchten zu müssen. Auf derselben Fläche kann also mehr Ertrag erzielt werden. So können Solarflächen besser ausgenutzt oder bisher ungeeignete Flächen mit PV-Anlagen genutzt werden.
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Mehrertrag von bis zu 20 Prozent möglich
Im SmartPlus-Modul sind drei Elektronikchips einlaminiert, die die Bypass-Dioden ersetzen. Eine Anschlussdose ist somit nicht nötig. Jeder Chip optimiert die Leistung von jeweils 20 Solarzellen, die in Reihe geschaltet sind. Die Chip-Technologie hat sich seit über 20 Jahren in Servern und der Kommunikationstechnik bewährt. Über die gesamte Lebenszeit einer Photovoltaikanlage gerechnet kann eine Ertragssteigerung von bis zu 20 Prozent erreicht werden, je nach Anlagenkonstellation und Verschattungssituation.
Innotech Solar hat das neue SmartPlus in Tests mit verschiedenen Verschattungssituationen auf den Prüfstand gestellt. Zusätzlich führt das Unternehmen Klimakammertests am Photovoltaik-Institut Berlin durch, um die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Module zu bestätigen.