Stromspeicher-Container: Lösungen von Tesvolt und Faber Infrastructure
Solar-Batterie-Container Mobile Power System
Die Faber Infrastructure GmbH hat im Oktober 2020 den kompakten Solar-Batterie-Container Mobile Power System auf den Markt gebracht. Das intelligente Mobile Power System vereint eine 24-kW-Solaranlage mit einem 80-kWh-Lithium-Ionen-Batteriespeicher und ein Notstromaggregat. So kann schnell eine umweltfreundliche und autarke Grundversorgung auf Baustellen, bei Veranstaltungen, in Flüchtlingscamps, für Radar- und Funkstationen oder im Katastropheneinsatz aufgebaut werden.

Der Solarcontainer der Faber Infrastructure GmbH zeichnet sich insbesondere durch seine modulare Bauweise und sein Plug&Play-Konzept aus. Sämtliche Komponenten werden für den Transport in einem standardisierten 20-Fuß-Container verstaut. Vor Ort lassen sich die Solarflügel schnell links und rechts neben dem Container ausklappen und in Betrieb nehmen.

Einzelne Modul-Einheiten wie das 24/7-Backupaggregat sind kompakt auf Einschub-Gitterrahmen-Modulen montiert und sehr gut zugänglich. Die Bedienung und die Überwachung der Anlage erfolgen über das Steuerungspanel an der Containertür. Bei Bedarf kann man sowohl die Erzeugungs- als auch die Speicherleistung jederzeit nachrüsten. Weil das Mobile Power System mit den unterschiedlichsten Versorgungsstrukturen und Lastbedingungen harmoniert, ist es weltweit einsetzbar.
Batteriespeicher-Container TPS flex
Tesvolts 2 MWh fassende Container-Stromspeicher kommen jetzt seit Oktober 2020 in Europas größtem Ladepark für Elektrofahrzeuge am Autobahnkreuz Hilden zum Einsatz. Im „Seed & Greet“-Ladepark werden alle Ladeplätze – darunter Schnellladeplätze von Fastned und Tesla sowie Supercharger mit der neusten V3-Generation - zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgt, den u.a. eine große Photovoltaikanlage auf den Carports des Ladeparks und die Hochleistungsspeicher des deutschen Herstellers Tesvolt liefern.

Die beiden Batteriespeicher-Container TPS flex des Wittenberger Herstellers Tesvolt speichern einerseits den Strom aus der aktuell 336 Kilowatt Peak großen Photovoltaikanlage und zwei kleinen Windkraftanlagen, um teure Lastspitzen zu kappen, die beim Laden von Elektroautos entstehen würden. Sie speichern aber auch grünen Strom aus dem Netz, wenn er besonders günstig ist und entlasten das Stromnetz, wenn mehr Strom im Netz ist als abgenommen wird.

Die Speichercontainer TPS flex bieten sehr viel Leistung auf verhältnismäßig kleinem Raum und können dank einer intelligenten Batteriesteuerung jederzeit schnell be- und entladen werden. „In Kombination mit unserem Stundeneinkauf von Energie am deutschen Spotmarkt ist das die perfekte Symbiose für ein optimales Management der eigenerzeugten Energie“, berichtet Gregor Hinz, Energieberater und technischer Generalplaner des Projektes.