So finden Sie die günstigste Heizung
Bestehende Gewerbeimmobilien aus den 1960er-Jahren können zweifellos ihren Charme haben. Sie stellen in der weiteren Nutzung aber auch besondere Anforderungen an die Besitzer. Serdar Kükrek stellt sich aktuell genau dieser Angelegenheit.
Er saniert im oberfränkischen Bad Rodach ein Betriebsgebäude, das seinerzeit ein Busunternehmen sowie eine Kfz-Werkstatt unterbrachte. Ganze 900 m2 Nutz- und Wohnfläche sollen saniert und neugestaltet werden. In energetischer Hinsicht hat der Investor klare Zukunftsvisionen: Für die Umsetzung wählte er hierfür die Heizungstechnik der Firma Remeha.
Das Leben im oberfränkischen Kreis Coburg gewinnt in diesen Zeiten vermehrt an Attraktivität. Weiträumig geschnittene Grundstücke und Gebäude mit massiver Bausubstanz schaffen Freiräume für große Familien und mehrere Generationen unter einem Dach.
Hinreichend Platz hat auch Serdar Kükrek in seiner Immobilie. Der gewerbliche Werkstattbereich weist eine Fläche von ca. 700 m2 auf, dazu kommen zwei Wohnungen mit je 100 m2 Wohnfläche. Das damalige Betriebsgebäude wurde von einem Busunternehmer in den 60er-Jahren errichtet und seitdem einige Male umgebaut und verschiedenartig genutzt - zuletzt als Polizeidienststelle.
Nach dem Erwerb im Jahr 2020 stand eine umfangreiche Sanierung sowie teilweise Neuerrichtung der Flachdachflächen an erster Stelle. Im nächsten Schritt wurde die alte Ölheizung überholt, die mit 65 kW Nennheizleistung den gesamten Gebäudekomplex zentral mit Warmwasser und Wärme versorgte. Sie war kaum effizient und nach mehr als 26 Jahren auch wirklich in die Jahre gekommen. Zudem sollte die Abrechnung der Heiz- und Nebenkosten fortan für jede Wohn- und Gewerbeeinheit gesondert erstellt werden können.
In Zusammenarbeit mit Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister Christian Elsner informierte sich der Betreiber nach treffenden Heizkonzepten und entschied sich schlussendlich für das Heizen mit Erdgas. Für den Investor stand dabei das Kosten-Nutzen-Verhältnis genauso im Vordergrund wie die durchdachte Heizungstechnik.
Mit Remeha fand man einen qualifizierten Partner und mit Calenta Ace auch eine Geräteserie, die sich optimal für dieses Anforderungsprofil eignet.
Der Remeha Calenta Ace ist ein zeitgemäßer Brennwertkessel, der optimale Leistung mit hohem Bedienungskomfort vereint. Er verfügt über einen überaus kompakten und damit reaktionsschnellen Wärmetauscher aus Aluminium-Siliziumguss mit einer speziellen Beschichtung, auf den der Produzent eine 10-jährige Gewährleistung gibt.
"Ultra Responsive Heat Exchanger" nennt Remeha diese Technologie, die feuerungstechnische Wirkungsgrade von bis zu 105,4 % (bei Volllast (Hi) gem. EN 15502) ermöglicht. Neben den kompakten Abmessungen kann das Gerät mit einer äußerst leisen Betriebsweise punkten. Geräuschemissionen von maximal 45 db(A) bei einer Nennheizleistung von 35,9 kW (Calenta Ace 35 DS) runden die Technologie ab.
Die serienmäßig eingesetzte Hocheffizienzpumpe wird zugleich von der Kesselelektronik auf jede Betriebssituation hin optimiert. Der Stromverbrauch für das Brennwertgerät liegt bei Volllast zwischen 67 und 93 Watt (je nach Gerätetyp bei Werkseinstellung) und im Bereitschaftsmodus bloß bei 4 Watt. Der geringe Eigenenergieverbrauch sorgt für weitere Energieeffizienz.
Darüber hinaus ist der Remeha Calenta Ace äußerst servicefreundlich: Das Gehäuse verfügt über eine LED-Innenbeleuchtung, alle Bestandteile sind mühelos und ohne Werkzeug erreichbar.
Der Wärmetauscher wurde mithilfe seiner Beschichtung so konzipiert, dass sich im Inneren keine Korrosionsteilchen festsetzen können. Die stetige Wartung erfordert lediglich einen Maulschlüssel für den Gasanschluss.
Betreiber können für die Wartung des Brennwertgeräts ihr individuelles Serviceangebot bestimmen. Genau wie bei modernen Pkw zeigt auch der Calenta Ace auf Wunsch selbst an, wann eine präventive Wartung ansteht. Das Gerät gibt zur rechten Zeit über den Regler eine Meldung an den Anwender aus, die einen Servicecode A, B oder C enthält. Jeder Code steht für einen bestimmten Wartungstyp, ähnlich einer großen oder kleineren Inspektion.
Die Baureihe Calenta gebraucht zudem die Regelungsplattform Ace Controls von Remeha. Die Bauteilgleichheit zu anderen Wärmeerzeugern des Herstellers bietet nicht nur Vorteile in Bedienung und Wartung für den Anwender, sondern schafft für den Fachhandwerker auch den nötigen Überblick in Aspekten wie Kundendienst-Schulung und Lagerhaltung.
Das T-Control Display lässt sich durch selbsterklärende Symbole und die simple Menüstruktur intuitiv bedienen. Zusammen mit dem eTwist verfügt das System außerdem über Möglichkeiten in der Fernüberwachung über den WLAN-fähigen Anschluss an das hauseigene Funk-Netzwerk.
Der vielseitige Raumregler verfügt über ein hochwertiges Display, mit dem die Temperaturen kontinuierlich und überall gesteuert werden können. Die Einstellungen können sowohl am Raumregler selbst als auch über die kostenlos erhältliche eTwist App vorgenommen werden.
Nachdem die veraltete Heizungsanlage im hier beschriebenen Objekt ausmontiert wurde, widmete sich Serdar Kükrek zusammen mit seinem Vater der Gestaltung des neuen Heizraumes. Nichts sollte mehr an die übelriechende und veraltete Ölheizung erinnern. Der Raum wurde vollständig mit Platten aus Feinsteinzeug versehen und damit beispielgebend gestaltet. "Zurzeit fast der schönste Raum im Gebäude", beschreibt der Betreiber mit einem Augenzwinkern.
Der Einbau der drei Brennwertgeräte aus dem Hause Remeha erfolgte an einer Wand mit einer Abgasführung, die als Kaskade ausgebildet wurde. Das bauartzugelassene LAS-System führt die Abgase über den bestehenden Schornstein zuverlässig über das Dach. Die benötigte Verbrennungsluft wird raumluftunabhängig über den Ringspalt an die Geräte herangeführt.
Zur Beheizung des gewerblichen Teils nutzt man den Calenta Ace 35 DS mit einer Nennwärmeleistung von 7,0 bis 35,9 kW, der über ein eingebundenes Drei-Wege-Ventil auch den bodenstehenden Warmwasser-Speicher mit 150 Litern Inhalt mit Wärmeenergie speist.
Die beiden Wohneinheiten werden mit je einem Calenta Ace 25 l mit einer Nennwärmeleistung von 5,6 bis 25,5 kW bedient. Ein solches Gerät verfügt über einen intergierten Warmwasser-Speicher mit einem Volumen von 40 Litern. Eine Zapfmenge vom immerhin 20 Litern in der Minute (bei 40 °C) sorgt bei den Hausbewohnern für den gewünschten Duschkomfort.
Das Objekt im fränkischen Bad Rodach zeigt, dass es problemlos machbar ist, größere Wohn- und Gewerbeobjekte kosteneffizient mit einer zeitgemäßen Heizungstechnik auszustatten. Die Methode - drei Gas-Brennwertgeräte an einer Abgasstrecke - spart Installationskosten und gibt Sicherheit in der Heiz- und Nebenkostenabrechnung.
Durch den hohen Modulationsgrad von etwa 80 % sind die Wärmeerzeuger der Calenta-Serie optimal auf den Energiebedarf des Gebäudes abgestimmt. Die Warmwasserversorgung erfüllt die aktuellen Anforderungen an die Trinkwasserhygiene genauso wie an den Komfort.
Gebäudebesitzer Serdar Kükrek ist von seiner Investition rundherum begeistert und seine Mieter sind es in Bezug auf die Wärmeversorgung ebenfalls.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 2729 | |
Objekt: Gewerbeimmobilie | |
Ort: Bad Rodach | |
Beteiligte Unternehmen: Christian Elsner | |
Hersteller: Remeha Calenta Ace 35 DS | |
Thermisch Heizleistung: 35,90 kW |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 2729 | |
Objekt: Gewerbeimmobilie | |
Ort: Bad Rodach | |
Beteiligte Unternehmen: Christian Elsner | |
Hersteller: Remeha Calenta Ace 35 DS | |
Thermisch Heizleistung: 35,90 kW |