Dank des Dämmputzes strahlt der Plattenbau wieder in neuem Glanz. (Foto: Proceram)
Seit den 1950er Jahren wurden in Deutschland vermehrt Plattenbauten gebaut, um der steigenden Nachfrage nach Wohnraum gerecht zu werden. Dabei sind die Gebäude mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen und können ihr Alter sowohl optisch dank der Witterungseinflüsse, als auch energetisch nicht verstecken. So auch in Berlin-Oranienburg. Um diese beiden Probleme anzugehen, werden immer mehr dieser Bauten saniert und bekommen einen neuen Außenputz.
Die Proceram-Gruppe aus Kamp-Lintfort bietet das passende Produkt für genau dieses Vorhaben an. Plattenbauten bestehen klassischerweise aus Spannbeton, Glas und Stahl. Dabei entstehen Fugen und Unebenheiten, welche als Kältebrücken agieren. Bei gewissenhafter Sanierung müssen diese Kältebrücken aufwendig mit Ausgleichsmasse bearbeitet werden. Die Proceram-Gruppe biete einen Putz an, welcher diesen Arbeitsschritt obsolet macht. Durch das einfach Auftragen des Putzes schlägt man gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Man schließt Kältebrücken, dämmt das Gebäude und verschafft dem Gebäude einen frischen Look.
Die Dämmeigenschaften des Dämmputzes werden dabei durch das verwendete Aerogel hergestellt. Bei diesem handelt es sich um einen hochporösen Festkörper auf Basis von amorphem Siliziumdioxid, welcher zu 98% aus Luft besteht. Dabei schließt das Siliziumdioxid einzelne Luftmoleküle in seinen Poren ein, wodurch der Putz höchste Dämmeigenschaften bei minimalem Gewicht bekommt. Mit einer vergleichsweise geringen Schichtstärke erreicht der Aerogel-Dämmputz einen Wärmeleitwert von 0,027 W/mK. Üblicherweise wird zunächst eine erste Schicht zwischen 20mm und 50mm aufgetragen. Nach frühestens 24 Stunden kann bei Bedarf eine zweite Schicht, ebenfalls bis zu 50mm hinzugefügt werden. Dem Putz besitzt einen hohen Kalkanteil was nicht nur für ein angenehmes Raumklima sorgt, sondern auch Ressourcen schont. Außerdem ist er rein mineralisch, frei von Schadstoffen, hat einen hohe Diffusionsfähigkeit und erfüllt die Brandschutzklasse A1.
Wie genau es aussieht wenn der Dämm-Putz zum Einsatz kommt wird in Berlin-Oranieburg deutlich. Dort wurde auf einer Fassadenfläche von 4000 m2 eine 6 cm dicke Schicht des Dämm-Putzes aufgetragen. Beim Auftragen entstehen, im Gegensatz zur klassischen Dämmung, keine Fugen und somit keine Kältebrücken. Damit erhielten die Fugen des Plattenbaus im gleichem Schritt auch eine Dämmung. Außerdem sind keine Dübel oder ähnliches notwendig. Zudem hat sich herausgestellt, dass sich die rauen Waschbetonplatten des Plattenbaus als idealen Untergrund für den Dämm-Putz eignen. Nach dem Auftragen und trocknen des Putzes haben die Gebäude noch einen neuen Anstrich bekommen und erscheinen nun in neuem Glanz. Das freut sowohl Hausbesitzer als auch Hausbewohner.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 3089 | |
Objekt: energetisch Sanierter Plattenbau | |
Ort: Berlin-Oranienburg | |
Hersteller: Proceram-Gruppe | |
Quelle: Pressemitteilung Cerabran |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 3089 | |
Objekt: energetisch Sanierter Plattenbau | |
Ort: Berlin-Oranienburg | |
Hersteller: Proceram-Gruppe | |
Quelle: Pressemitteilung Cerabran |