So finden Sie das beste Solaranlagen-Angebot
Mehr als ein Drittel ihres Stroms produziert die Grundschule im Taunusviertel in Lichtenrade, dem südlichsten Ortsteil des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg, selbst auf ihrem Dach. Die im Frühjahr 2020 binnen zweier Wochen installierte Solarstromanlage kann mit ihren 168 Modulen rund 41.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen, von denen etwa 83 Prozent auch tatsächlich in der Schule verbraucht werden.
„Wir haben bei der Dimensionierung der Anlage darauf geachtet, sie im Sinne einer möglichst hohen Eigenverbrauchsquote auszulegen“, sagt Jörn Oltmann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bauen von Tempelhof-Schöneberg, „weil das nach den Bedingungen des Erneuerbare Energien-Gesetzes die wirtschaftlich beste Lösung ist.“
Die Photovoltaik-Technik dafür haben die Berliner Stadtwerke im Rahmen eines so genannten Bezirkspakets errichtet, das insgesamt sechs solcher Solaranlagen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg umfasst, davon fünf auf Schulen.
Die Solar-Pakete für Berliner Bezirke sind eine Art „Rundum-sorglos-Paket“: Die Berliner Stadtwerke installieren, warten und unterhalten die Anlagen, die so bemessen werden, dass die maximale Menge des erzeugten Stroms auch in dem Gebäude verbraucht wird. Das jeweilige Bezirksamt verpachtet die Dächer für einen symbolischen Betrag und pachtet im Gegenzug die Solaranlage. Durch den eingesparten Netzstrom kosten die Anlagen den Bezirksämtern kein zusätzliches Geld.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 815 | |
Objekt: Solaranlage auf Schuldach | |
Ort: Berlin Tempelhof-Schöneberg | |
Beteiligte Unternehmen: Berliner Stadtwerke | |
Baujahr: 2020 |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 815 | |
Objekt: Solaranlage auf Schuldach | |
Ort: Berlin Tempelhof-Schöneberg | |
Beteiligte Unternehmen: Berliner Stadtwerke | |
Baujahr: 2020 |