So finden Sie die beste Dämmung
Eigentümer:innen, die ein Haus mit zweischaligem Mauerwerk wohnen, haben es zumeist leichter, wenn sie den Wärmeschutz des Gebäudes optimieren wollen. In der Regel ist der Hohlraum zwischen der gemauerten Klinkerschale und dem Mauerwerk der Außenwand einige Zentimeter breit.
Diese Lücke lässt sich, für einen guten Wärme-, Schall- und Brandschutz, mit Steinwolle-Granulat aufblasen. Diese Form der Dämmung kam nun auch in einem Einfamilienhaus mit 160 m2 Fassadenfläche im norddeutschen Ihlow zum Einsatz.
Mithilfe einer Einblasmaschine wurden rund 11 m3 des Steinwolle-Granulats „Fillrock KD Plus“ vom Hersteller ROCKWOOL in den 6 bis 8 cm breiten Hohlraum eingebracht. Hierfür wurden zuvor kleine Löcher in die Fugen zwischen den Klinkern gebohrt, die sich später einfach wieder verfugen lassen.
Die kleinste Düse, die die Dämmprofis für das Einblasen verwenden können, weist einen Durchmesser von gerade einmal 16 mm auf. Damit eignet sie sich auch bei besonders schmalen Fugen.
Das Granulat wird so lange eingeblasen, bis es sich so verdichtet, dass im Hohlraum eine homogene Dämmebene entsteht.
„Im Sommer heizen sich die Räume weniger stark auf, im Winter sind sie schon bei geringer Heizleistung behaglich warm. Viele Kunden haben uns bestätigt: Der Wohnkomfort wird durch eine Hohlraumdämmung spürbar verbessert“, erzählt Sascha Karallus, Produktmanager für Fassadendämmungen bei der DEUTSCHEN ROCKWOOL.
Das Steinwolle-Granulat „Fillrock KD Plus“ punktet mit Zuverlässigkeit und Formstabilität – auch bei nachträglichen Umbauten. Wenn etwa zu einem späteren Zeitpunkt neue Fenster eingebaut werden sollen, bleibt der Dämmstoff zuverlässig dicht und fest im Spalt zwischen Mauerwerk und Klinkerschale.
Umsetzbar ist dies mit „Fillrock KD Plus“ ab einer Spaltbreite von mindestens vier Zentimetern, sofern der Hohlraum überwiegend frei von Mörtelresten ist.
Mit Hilfe einer kleinen, endoskopischen Kamera prüfen Fachbetriebe, wie viele Mörtelreste im Spalt vorhanden sind, welche bei der Erstellung des Vormauerwerks entstanden sind. Je mehr es sind, desto mehr Bohrlöcher werden für den anvisierten Dämmerfolg gesetzt.
Eine Einblasdämmung könne mit vielen Vorteilen punkten, erläutert Sascha Karallus. „Da wäre zum einen natürlich die Reduzierung des Energieverbrauchs. Zum anderen bringt die eingeblasene Dämmung eine messbare Verbesserung des Schallschutzes und damit häufig eine höhere Behaglichkeit.“
Zudem seien die Arbeiten schnell erledigt, in den meisten Fällen bereits innerhalb eines Arbeitstages.
Mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m·K) ist das Granulat „Fillrock KD Plus“ bei der KfW förderfähig. In aller Regel amortisieren sich die Kosten einer Einblasdämmung über Einsparungen bei den Heizkosten innerhalb weniger Jahre.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 3168 | |
Objekt: Einfamilienhaus | |
Ort: Ihlow | |
Beteiligte Unternehmen: Rund ums Haus GmbH Wattjes | |
Hersteller: ROCKWOOL | |
Baujahr: 2022 | |
Quelle: Einblasdämmung im Einfamilienhaus |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 3168 | |
Objekt: Einfamilienhaus | |
Ort: Ihlow | |
Beteiligte Unternehmen: Rund ums Haus GmbH Wattjes | |
Hersteller: ROCKWOOL | |
Baujahr: 2022 | |
Quelle: Einblasdämmung im Einfamilienhaus |