So finden Sie das beste Solaranlagen-Angebot
2018 haben Spezialisten der Elektro-Firma Ullmann mit einem Hebekran in dreißig Meter Höhe auf einem Flutlichtmast des SC Stadions ein Gateway für das Badenova Funknetz installiert. (Foto: badenova AG & Co. KG)
1995 wurde die erste Photovoltaik-Anlage auf der neuen Südtribüne und eine thermische Solaranlage auf der Haupttribüne des damaligen Dreisamstadions installiert. 1999 wurde die Photovoltaik-Anlage auf einem Teil des Daches der neuen Osttribüne des Dreisamstadions erweitert.
Heute sind auf allen Dächern Solaranlagen installiert. Verbaut wurden insgesamt 2200 Quadratmeter Modulfläche, der einen Stromertrag von circa 335.000 kWh pro Jahr generiert. Außerdem kann somit ein CO2-Ausstoß von circa 187 Tonnen vermieden werden. Umgekehrt wird 50 Prozent des Strombedarfs emissionsfrei gewonnen.
2004/ 2005 haben der SC Freiburg, badenovaWÄRMEPLUS und die Ökostromgruppe gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft regiosonne GmbH und Co. KG die PV-Anlagen erweitert und in ein virtuelles Solarkraftwerk eingebunden.
Mehr als 200 Kommanditisten – vorzugsweise Dauerkarteninhaber des SC Freiburg – haben Anteile gezeichnet. Die Nordtribüne des Stadions wurde mit mehreren hundert Quadratmetern Solarzellen bestückt. Um ein Ein-Megawatt-Solarkraftwerk zu erhalten, haben badenova und der Sportclub auch die Dachflächen der Freiburger Fußballschule im Mösle, die ausgedehnten Dachflächen der badenova-Zentrale an der Tullastraße sowie die Dächer aller Regional- und Servicecenter von badenova in der Region mit insgesamt 8000 Quadratmeter Solarzellen ausgestattet.
2007 wurde ein Blockheizkraftwerk (BHKW) gemeinsam mit der badenova installiert, das Strom und Wärme in Kraft-Wärme-Kopplung-produziert. Dabei handelte es sich um ein BHKW mit Stirling-Motor als Demonstrations- und Testanlage. Die BHKW-Anlage im badenova-Stadion war für Besucher sichtbar aufgestellt worden. Die Insolvenz des Anlagenherstellers machte den weiteren Betrieb des Stirling-BHKW bedauerlicherweise unmöglich, da keine Ersatzteile mehr zu beschaffen waren.
Die Einbindung der Stirlingmotoren in das bestehende System des Fußballstadions in Freiburg orientierte sich laut badenova Abschlussbericht an mehreren Randbedingungen. Neben den Motoren sind auch die og thermische Solaranlage sowie mehrere Heizkessel in das Wärmenetz eingebunden. Die solarthermische Anlage besaß dabei eine Vorrangschaltung vor den Motoren. Die Motoren wiederum hatten Vorrang vor den Kesseln.
Die Wärmemenge der Solarwärmeanlage wurde in 4 Pufferspeichern zwischengespeichert. Bei Bedarf wurden die Puffer über einen Wärmetauscher in den Warmwasserspeicher mit 1.500 l Inhalt sowie über den Pufferspeicher der Stirlingmotoren auf den Verteiler der Haupttribüne entladen.
Wenn auf der Seite der Haupttribüne kein Wärmebedarf mehr bestand, wurde die Wärme zur Südtribüne geleitet, in der neben der Geschäftsstelle auch eine Gaststätte vorhanden ist. Das Restaurant erhöhte die Grundlast für die Motoren, da auch im Sommer ein Wärmebedarf besteht.
Außerdem ist es über diese Strecke auch möglich, Wärme vom Kessel der Südtribüne zum Pufferspeicher der Motoren in der Haupttribüne zu leiten. In der Südtribüne befinden sich noch zwei Kessel für die Rasenheizung, wovon einer bei Bedarf ebenfalls Wärme für die Haupttribüne bereitstellen kann. Der Kessel ist so dimensioniert, dass auch bei einem Ausfall der Stirlingmotoren der komplette Wärmebedarf immer noch abgedeckt wurde.
Außerdem sorgt eine digitalisierte Gebäudeleittechnik, ein Tiefbrunnen und wasserlose Urinale für einen nachhaltigen Betrieb und einen schonenden Umgang mit Ressourcen.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 97 | |
Objekt: Fußballstadion | |
Ort: Freiburg im Breisgau | |
Beteiligte Unternehmen: badenovaWÄRMEPLUS, regiosonne GmbH & Co. KG | |
Größe/ Fläche Photovoltaik-Anlage: 2.200,00 m2 | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 335.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 187,00 | |
Baujahr: 2005 | |
Quelle: scfreiburg.com |
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Mehr erfahrenSteckbrief | |
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Projektnummer: 97 | |
Objekt: Fußballstadion | |
Ort: Freiburg im Breisgau | |
Beteiligte Unternehmen: badenovaWÄRMEPLUS, regiosonne GmbH & Co. KG | |
Größe/ Fläche Photovoltaik-Anlage: 2.200,00 m2 | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 335.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 187,00 | |
Baujahr: 2005 | |
Quelle: scfreiburg.com |