So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot
Das Amtsgericht Günzburg befindet sich seit April 2016 im neuen Justizzentrum an der Ichenhauser Straße. Beheizt und gekühlt wird das neue barrierefreie Amtsgericht mit zwei Erdgas-Wärmepumpe.
Die Erdgas-Wärmepumpen nutzen Luftwärme, um diese mittels gasbetriebenem Kompressor auf die für den Heizkreis nötige Temperatur zu bringen. Auch die Abwärme des Motors wird zum Heizen und für die Warmwasseraufbereitung genutzt. An heißen Sommertagen dagegen kühlt die Erdgas-Wärmepumpe das Günzburger Amtsgericht und sorgt als energiesparende Klimaanlage für angenehme Temperaturen in den Büros. Die Kühlung erfolgt mittels Betonkernaktivierung der Decken per Luft.
Der Einsatz der Erdgas-Wärmepumpe im Amtsgericht Günzburg ist eine zukunftsweisende Pilottechnik für die energieeffiziente Versorgung zum gleichzeitigen Heizen und Kühlen mit hervorragender Öko-Bilanz. PassivhausStandards werden erfüllt. Die Nutzung kostenloser Wärme aus der Luft unterstützt den Heizkreislauf. Das bedeutet eine Einsparung des sauberen, klimaschonenden Primärenergieträgers Erdgas sowie verringerte CO2-Emissionen.
Konzipiert wurde das (Wärmepumpen-)Projekt vom Staatlichen Bauamt Krumbach unter Federführung von Markus Kraus, Bereich Hochbau und unterstützt durch erdgas schwaben in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern.
Das Amtsgericht war bis März 2016 im ehemaligen Stadtschloss, das der habsburgische Erzherzog Ferdinand von Tirol, Gatte der Philippine Welser, in den Jahren 1577 bis 1580 erbauen ließ, untergebracht. Das Gebäude wurde 1702 von den Franzosen abgebrannt. Danach wurde es in seiner heutigen Gestalt wiederaufgebaut. Seit April 2016 befindet sich das Amtsgericht im neu errichteten Justizzentrum an der Ichenhauser Straße.
Durch den Neubau des Amtsgerichts Günzburg wird an der Kreuzung Ichenhauser Straße / Schöblstraße der Zugang zur Altstadt städtebaulich aufgewertet: Der Baukörper verzahnt die höhergelegene Altstadt mit ihrem eindrucksvollen Gebäudeensemble mit der „Unterstadt“ und mit dem westlich angrenzenden Landschaftsraum der Günzaue. Das neue Justizgebäude wird so zu einem wesentlichen Mosaikstein für die künftige städtebauliche Entwicklung.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 1881 | |
Objekt: Barrierefreies Verwaltungsgebäude im Passivhaus-Standard | |
Ort: Günzburg | |
Beteiligte Unternehmen: Staatliches Bauamt Krumbach | |
Thermisch Heizleistung: 53,00 kW | |
Baujahr: 2015 |
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Projektnummer: 1881 | |
Objekt: Barrierefreies Verwaltungsgebäude im Passivhaus-Standard | |
Ort: Günzburg | |
Beteiligte Unternehmen: Staatliches Bauamt Krumbach | |
Thermisch Heizleistung: 53,00 kW | |
Baujahr: 2015 |