So finden Sie das beste Solaranlagen-Angebot
In einem beeindruckenden Vorstoß zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen treibt das Unternehmen Miele den Ausbau seiner Eigenerzeugung von Ökostrom voran. Am Hauptsitz in Gütersloh hat das Unternehmen damit begonnen, die zweitgrößte Dach-Photovoltaikanlage der Stadt zu errichten. Die Anlage wird mit rund 2.400 PV-Modulen ausgestattet sein und eine Gesamtleistung von etwa 900 Kilowattpeak (kWp) aufweisen.
Mit dieser beeindruckenden Kapazität wird die Anlage mehr als 750.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugen, was ausreicht, um rund 250 Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh zu versorgen. Das Projekt befindet sich bereits in der Bauphase und soll noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden.
Das innovative Sonnenkraftwerk entsteht auf einer beeindruckenden Fläche von etwa 18.000 Quadratmetern, was ungefähr der Größe von zweieinhalb Fußballfeldern entspricht. Das Projekt wird in zwei Bauabschnitten realisiert und hat das Ziel, die Eigenstromerzeugung von Miele zu erhöhen und die klimaschädlichen Emissionen deutlich zu senken.
Die Anlage wird auf dem Dach des Zentrallagers für Ersatzteile und Zubehör an der Gütersloher Edisonstraße installiert. Durch diese Investition ist Miele künftig in der Lage, rund 370.000 Kilogramm CO2 pro Jahr einzusparen, was in etwa dem Ausstoß von mehr als 200 Mittelklasse-Verbrennerfahrzeugen entspricht.
Die in Strom umgewandelte Sonnenenergie wird in das unternehmenseigene Stromnetz eingespeist, um das Werk mit Elektrizität zu versorgen.
Bereits seit 2022 betreibt Miele ein erfolgreiches Photovoltaik-Projekt in seinem Werk im chinesischen Dongguan. Dort sind insgesamt nahezu 10.000 PV-Module installiert, die den gesamten Strombedarf des Werks decken und eine jährliche Einsparung von rund 4,9 Millionen Kilogramm CO2 ermöglichen.
Rebecca Steinhage, Mitglied der Geschäftsleitung bei Miele und verantwortlich für Nachhaltigkeit, betont das Engagement des Unternehmens zur kontinuierlichen Reduzierung der CO2-Emissionen weltweit. Miele plant, den Anteil an selbstproduziertem Strom mithilfe von Photovoltaikanlagen in den kommenden Jahren erheblich auszubauen, um bis 2030 eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 50 Prozent im Vergleich zu 2019 zu erreichen.
Erst im Februar hatte das Unternehmen verkündet, in Gütersloh zusätzlich zur Photovoltaik auch auf klimafreundliche Erdwärme zu setzen. Mithilfe von Geothermie spart Miele an seinem Hauptsitz künftig jährlich mehr als vier Millionen Kilowattstunden (kWh) Wärme aus fossilen Quellen ein – und damit rund 600.000 Kilogramm CO2. Weitere Photovoltaik- und Erdwärmeprojekte sind in Planung.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 3384 | |
Objekt: Zentrallager für Ersatzteile und Zubehör | |
Ort: Gütersloh | |
Beteiligte Unternehmen: Miele | |
Elektrische Leistung: 900,00 kW | |
Größe/ Fläche Photovoltaik-Anlage: 18.000,00 m2 | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 750.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 370,00 | |
Baujahr: 2023 | |
Quelle: Miele erntet in Gütersloh Sonnenkraft vom Dach |
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Projektnummer: 3384 | |
Objekt: Zentrallager für Ersatzteile und Zubehör | |
Ort: Gütersloh | |
Beteiligte Unternehmen: Miele | |
Elektrische Leistung: 900,00 kW | |
Größe/ Fläche Photovoltaik-Anlage: 18.000,00 m2 | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 750.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 370,00 | |
Baujahr: 2023 | |
Quelle: Miele erntet in Gütersloh Sonnenkraft vom Dach |