So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot
Zwei Jahre lang haben Forscher der TH in Deggendorf das „Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa“ in Raitenhaslach bei Burghausen in Oberbayern vermessen. Im Mai 2016 gaben die Projektpartner die Messergebnisse gemeinsam mit dem Planer des Hauses, dem Straubinger Solararchitekten Georg Dasch, bekannt.
Ein Ziel des Projektes war es, zu beweisen, dass eine solarthermische Anlage die Effizienz von Wärmepumpen signifikant erhöhen kann. Das sind die Gebäudedaten und eingesetzte Technik: Das Einfamilienhaus mit 176 Quadratmeter Wohnfläche wurde als KfW-Effizienzhaus 40 errichtet. Auf dem Dach auf der Südseite sind 51 Quadratmeter thermische Solarkollektoren installiert. Sie speisen Wärme in einen GFK-Schichtenspeicher der Firma Ebitsch Energietechnik mit 48.000 Liter Speicherkapazität ein.
Die Bauart des zweiteiligen Solarwärmespeichers ist außergewöhnlich. Er besteht aus zwei unterschiedlich großen Kammern, die mit einer innenliegenden Wärmepumpe zu einer Sequenz zusammengeschaltet werden können. Je nach Bedarf können auch nur kleine Bereiche des Speichers bewirtschaftet werden. Die Wärmepumpe wird ausschließlich durch den Wärmespeicher beziehungsweise die Wärme aus den Kollektoren bedient.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 1401 | |
Objekt: KfW-Effizienzhaus 40 | |
Ort: Burghausen-Raitenhaslach | |
Beteiligte Unternehmen: Schlagmann, Baywa | |
Baujahr: 2016 | |
Quelle: Sonnenhaus-Institut |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 1401 | |
Objekt: KfW-Effizienzhaus 40 | |
Ort: Burghausen-Raitenhaslach | |
Beteiligte Unternehmen: Schlagmann, Baywa | |
Baujahr: 2016 | |
Quelle: Sonnenhaus-Institut |