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Der Henninger Turm wird durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit 122 Erdsonden beheizt (Foto-Copyright: Dontworry - wikipedia / CC BY-SA 4.0)
Henninger Turm in Frankfurt heizt und kühlt mit 122 Erdsonden
Der Henninger Turm auf dem Sachsenhäuser Berg in Frankfurt am Main war ein ehemaliger Getreidesilo der Henninger-Bräu AG, der 2013 abgerissen wurde. Am 15. Juni 2014 wurde auf dem Grundstück des Henninger-Turms mit dem Bau für ein 140 Meter hohes Wohnhochhaus begonnen, das sich am Erscheinungsbild des alten Turms orientiert. Auf 40 Etagen gibt es heute 209 Wohnungen.
Das Energiekonzept umfasst vom eigenen Geothermiefeld über die hochgedämmte und hinterlüftete Natursteinfassade bis hin zur effizienten Wärmerückgewinnung der Lüftungsanalage eine Vielzahl an baulichen und technischen Maßnahmen.
Der Henninger Turm gewinnt beispielsweise mit dem Geothermiefeld und seinen 122 Erdsonden rund 25 bis 30 Prozent des Wärmebedarfs über diese erdgekoppelte Wärmepumpe. Gleichzeitig wird das Erdsonden-Feld im Sommer zur Kühlung genutzt.
Die Erdwärmeanlage wurde durch Geowell mit vier parallel arbeitenden Bohrgeräten in nur 30 Tagen in der Baugrube erstellt. Innerhalb der Planungen war die tewag für das Leistungsbild Phase 1-9 + FM zuständig.
Titel-Foto: Copyright: Dontworry - wikipedia / CC BY-SA 4.0
| Steckbrief | |
|---|---|
| Projektnummer: 1734 | |
| Objekt: Wohnhochaus (140 Meter hoch) mit Restaurant und Aussichtsplattform | |
| Ort: Frankfurt-Sachsenhausen | |
| Beteiligte Unternehmen: Geowell Erdwärme GmbH & Co. KG, tewag Technologie - Erdwärmeanlagen - Umweltschutz GmbH | |
| Baujahr: 2016 |
Bilder
| Steckbrief | |
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| Projektnummer: 1734 | |
| Objekt: Wohnhochaus (140 Meter hoch) mit Restaurant und Aussichtsplattform | |
| Ort: Frankfurt-Sachsenhausen | |
| Beteiligte Unternehmen: Geowell Erdwärme GmbH & Co. KG, tewag Technologie - Erdwärmeanlagen - Umweltschutz GmbH | |
| Baujahr: 2016 |
