So finden Sie die günstigste Elektroheizung
Zwei neue Wohnhäuser in Augsburg beweisen: Mit dem richtigen Konzept kann ein Gebäude vollständig mit regenerativer Energie elektrisch beheizt werden. Dafür wurden Solarmodule und Stromspeicher mit Infrarot-Heizelementen von Vitramo kombiniert. Sie sind mal dezent, mal auffällig an der Decke installiert und liefern angenehme Strahlungswärme. Die in jedem Raum vorhandene elektrische Infrastruktur wird dabei effektiv genutzt. Für den Betrieb sind die Infrarot-Heizelemente mit einer Vitramo-Raumtemperaturregelung ausgestattet.
Eine installierte Solaranlage mit 9,36 kWp Leistung ergänzt das Konzept. Für die zeitversetzte Nutzung wird die elektrische Energie in 10-kW-Batteriespeichern gepuffert.
Bauherr Stefan Wittmann berichtet über die erfreulichen Ergebnisse: „Aktuell betragen die Energiekosten für Wärme und Wasser für unsere vierköpfige Familie rund 200 € im Jahr. Wir sind sehr zufrieden mit der Infrarotheizung.“
Die beiden Wohnhäuser wurden von Gerd Kolanowitsch als Passiv-/Plusenergiehäuser nach KfW 40+-Standard konzipiert und errichtet. Dabei entsprechen sie der EU-Gebäuderichtlinie mit dezentraler CO2-neutraler Restenergieerzeugung. Während die Familie von Stefan und Sandra Wittmann ein freistehendes Einzelhaus bewohnt, lebt Bruder Jürgen in einer Doppelhaushälfte, deren andere Seite er vermietet. Beide Gebäude zeichnen sich durch ihre hochwertige Bauweise, unter anderem hinsichtlich der Wärmedämmung und Lüftungsanlage, aus.
Stefan Wittmann erinnert sich an die anfängliche Planungsphase: „Ich hatte eine Vorstellung von der Wohnfläche des Hauses und der Raumaufteilung im Erdgeschoss. Auch die Dachform war mir wichtig. Zudem sollte das Haus später in zwei Wohneinheiten teilbar sein. Auf den Weg zum Energieplushaus führte uns die Planung mit unserem Architekten Gerd Kolanowitsch. Er hat auch das Doppelhaus geplant, in dem mein Bruder eine Hälfte bewohnt.“
Für Architekt Kolanowitsch erweist sich die Infrarotheizung aus mehreren Gründen als vorteilhaft: „Es gibt ja auch andere elektrische Infrarot-Wärmelösungen auf dem Markt. Ich verwende aber – wie bei den hier dargestellten Wohnhäusern – bevorzugt die Vitramo-Produkte, weil diese mit der Möglichkeit zur flächenbündigen Deckenmontage ein optisch sehr überzeugendes Alleinstellungsmerkmal haben. Ebenso steht sämtliches Montagematerial für verschiedene Montagevarianten zur Verfügung. Auch technisch können die Vitramo-Infrarot-Heizelemente mit guter Leistung bei kleiner Fläche sowie mit ihrer schnellen Aufheizzeit und Nachheizzeit punkten.“
Insgesamt wurden in beiden Häusern 29 quadratische und rechteckige Decken-Heizelemente verbaut. Hierbei entschieden sich die Bauherren für zwei verschiedene Ausführungen aus dem Produktsortiment: „VH“ ist das Modell für die Aufputz-Montage, „VH-IB“ ist für den Einbau in die Betondecke vorgesehen. Die Leistungswerte belaufen sich auf 220 W bis 440 W sowie auf 550 W bis 770 W.
Bauherr Jürgen Wittmann ist vom Energie- und Heizkonzept sichtlich überzeugt: „Das funktioniert sogar besser als geplant. Ab März muss ich die Heizung kaum einschalten, trotz kühler Tage und Nächte. Auch im Betrieb bin ich sehr zufrieden mit der Vitramo-Infrarotheizung. Technik und Design sind spitze. Ebenso hervorragend funktioniert das Schallschutzkonzept.“
Architekt Kolanowitsch ergänzt: „Die Schallschutzwünsche und -anforderungen sind von vornherein in die Planung eingeflossen. Besonders überzeugt bin ich von der Kombination aus Infrarot-Heizelementen, Photovoltaik und Stromspeichern.“
Steckbrief | |
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Projektnummer: 2842 | |
Objekt: Wohnhäuser | |
Ort: Augsburg-Haunstetten | |
Hersteller: Vitramo | |
Quelle: Vitramo Infrarotheizung |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 2842 | |
Objekt: Wohnhäuser | |
Ort: Augsburg-Haunstetten | |
Hersteller: Vitramo | |
Quelle: Vitramo Infrarotheizung |