So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot
Mit der Klimaschutzhausnummer 2018 wurde ein dreigeschossiges Mehrfamilienwohnhaus mit vier Wohnungen im Stadtteil Koblenz-Rauental geehrt. Das vom Architekten Paul Michael Dohmen entworfene Haus setzt dabei auf Geothermie und Sonnenenergie. Das Gebäude wird mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Der Strom wird umweltfreundlich über eine auf der nach Süden ausgerichteten Dachfläche installierten Photovoltaikanlage gewonnen.
Die von der Stadt Koblenz verliehene Klimaschutzhausnummer würdigt damit die gute Energiebilanz des Mehrfamilienhauses in Koblenz-Rauental: Über das Jahr gesehen produziert die PV-Anlage doppelt so viel Strom wie die hauseigene Wärmepumpe für Beheizung und Trinkwassererwärmung benötigt. Gegenüber einer konventionellen Heiztechnik mit fossilem Energieträger wird die Umwelt mit 60 Prozent weniger Kohlenstoff- und Stickoxiden belastet.
Laut der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz betrugen die Mehrkosten dieser Effizienzmaßnahmen rund 50.000 Euro. Die Mehrkosten werden jedoch von den in Anspruch genommenen Zuschüssen der KfW-Bank und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zu mehr als der Hälfte gedeckt. Die restlichen Mehrkosten amortisieren sich durch den Zinsvorteil des KfW-Kredits, die Stromersparnis bei der Wärmegewinnung und die Einspeisevergütung für den eingespeisten PV-Strom innerhalb von 5 Jahren.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 2217 | |
Objekt: Mehrfamilienhaus | |
Ort: Koblenz-Rauental | |
Beteiligte Unternehmen: Architekt Paul Michael Dohmen | |
Quelle: Kreisverwaltung Mayen-Koblenz |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 2217 | |
Objekt: Mehrfamilienhaus | |
Ort: Koblenz-Rauental | |
Beteiligte Unternehmen: Architekt Paul Michael Dohmen | |
Quelle: Kreisverwaltung Mayen-Koblenz |