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Ein Leuchtturmprojekt urbaner Energieerzeugung wurde am Marburger Hauptbahnhof feierlich eingeweiht. Die Fassade des ortsansässigen Radiologiezentrums in der Marburger Bahnhofstraße 30 ist zu einem architektonisch ansehnlichen Solarkraftwerk geworden.
Die Anlage erzeugt Strom aus den in die Glasfassade integrierten Solarmodulen, der für den Betrieb der radiologischen Geräte benötigt wird.
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken Marburg, dem Verein Sonneninitiative, dem Radiologiezentrum und dem Solararchitekten Hagen Plaehn.
Möglich wird die aufwändige Photovoltaikanlage durch einen langfristigen Stromliefervertrag, englisch Power Purchase Agreement (PPA), zwischen dem Verein Sonneninitiative und den Stadtwerken Marburg.
Es stellt die Finanzierung der Anlage mittels langfristiger Stromlieferung der Investoren des Vereins an die Stadtwerke Marburg durch eine kostendeckende Vergütung sicher, ähnlich wie beim „Aachener Modell“ vor Bestehen des heutigen EEG.
Auch den Bürger:innen ist es möglich, die Module zu erwerben. Dafür erhalten, für den in das Netz der Stadtwerke Marburg eingespeisten Strom, eine Vergütung.
Die Stadtwerke selbst refinanzieren die Kosten durch Verkauf der erzeugten Solarenergie an die radiologische Praxis MVZ Diagnostikzentrum Marburg, die durch ihren bildgebenden Gerätepark (MRT, CT, etc.) einen sehr hohen Stromverbrauch hat.
Das Projekt soll die Zukunft der urbanen Energieerzeugung zeigen, bei der alle zur Verfügung stehenden Flächen zur Energieerzeugung genutzt werden müssen.
Selbstverständlich sollen sich sichtbare Flächen dem Gesamtbild unterwerfen. Das Architekturbüro a.p.l. - architekten plaehn und lüdemann aus Hannover hat dafür einen preisverdächtigen Entwurf vorgelegt.
Die rund 50 kWp leistende Fassadenanlage mit maßangefertigten monokristallinen Modulen wird die gesamte Südost- und Südwestfassade des fünfstöckigen Gebäudes ausnutzen.
Die beiden Fassadenflächen werden durch eine zeitgemäße Abrundung verbunden, was auch gebogene Module erfordert.
Bürgermeisterin Nadine Bernshausen zeigt sich begeistert:
„Ich bin Herrn Professor Bien, den Stadtwerken Marburg und dem Verein Sonneninitiative sehr dankbar für dieses gelungene Leuchtturmprojekt. Zentral am Bahnhof gelegen, demonstriert es eindrucksvoll den Schwerpunkt Klimaschutz, zu dem sich die Stadt Marburg verpflichtet hat.“
Und auch der Leiter der Landesenergieagentur Hessen, Dr. Karsten McGovern, spricht seine Anerkennung aus:
„Zwar kommt sicher nicht jedes Gebäude für gebäudeintegrierte Photovoltaik in Frage, doch hier sehen wir, was alles geht!“
„Die Energiewende kann nur gemeinsam gelingen. Die Stadtwerke Marburg sind immer bereit, neue Wege zu gehen und dazu mit kompetenten Partnern zusammen zu arbeiten“, ergänzt Holger Armbrüster, Geschäftsführer der Stadtwerke Marburg.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 1227 | |
Objekt: Fassaden-Anlage | |
Ort: Marburg | |
Beteiligte Unternehmen: Stadtwerke Marburg, Solararchitekt Hagen Plaehn | |
Hersteller: SUNOVATION Hochleistungsmodule | |
Elektrische Leistung: 50,00 kW | |
Baujahr: 2022 | |
Quelle: Sonneninitiative e.V. |
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Projektnummer: 1227 | |
Objekt: Fassaden-Anlage | |
Ort: Marburg | |
Beteiligte Unternehmen: Stadtwerke Marburg, Solararchitekt Hagen Plaehn | |
Hersteller: SUNOVATION Hochleistungsmodule | |
Elektrische Leistung: 50,00 kW | |
Baujahr: 2022 | |
Quelle: Sonneninitiative e.V. |