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Photovoltaikanlagen des Energielabors in Wechloy (Foto: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Photovoltaik reduziert CO2-Emissionen der Uni Oldenburg

Die Universität Oldenburg konnte laut Nachhaltigkeitsbericht ihre direkten Treibhausgasemissionen deutlich verringern. Hierzu trugen auch die Photovoltaikanlagen bei, die die Universität 2017 und 2020 auf den Dächern verschiedener Gebäude installierte.

2020 wurden weitere Gebäude auf dem Campus Haarentor mit Photovoltaik-Modulen veredelt. Neben dem Flachdach des Hörsaalzentrums A14 wurden derzeit auch auf dem Sportzentrum und dem Sprachenzentrum (A15) neue Solaranlagen installiert. Nach ihrer Inbetriebnahme im März 2021, erzeugen sie pro Jahr etwa 420.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. Das entspricht dem Jahresverbrauch von mehr als hundert Vierpersonenhaushalten.

Mit den neuen Solar-Anlagen kann die Universität die selbsterzeugte Strommenge nun nochmals fast verdoppeln: Die Spitzenleistung aller an der Universität Oldenburg installierten Photovoltaik-Anlagen beträgt in Zukunft knapp 1.000 Kilowatt, was einem Energieertrag von rund 870.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr entspricht – und einer Einsparung von etwa 540 Tonnen CO2. Der Anteil der photovoltaisch erzeugten Elektrizität am gesamten Stromverbrauch der Universität steigt somit in Zukunft auf fünf Prozent.

Die Installation der neuen Solarstrom-Anlagen auf dem Campus-Haarentor ist bereits der dritte Bauabschnitt in Sachen Sonnenenergie: Von 2017 bis 2019 richtete die Universität in zwei Etappen insgesamt zwölf Photovoltaik-Anlagen mit einer Spitzenleistung von 500 Kilowatt ein.

Los ging es 2017 auf dem Campus Haarentor mit der Bibliothek, der „Brücke“, dem Kuppeldach des Hörsaalzentrums und weiteren Gebäuden. 2019 folgte der Campus Wechloy, wo inzwischen Teile des Hauptgebäudes und der Forschungsbau NeSSy mit Photovoltaik-Modulen besetzt sind.

Die größten geeigneten Dachflächen sowohl am Campus Haarentor als auch am Campus Wechloy sind nun belegt, doch der Ausbau der Photovoltaik ist noch nicht abgeschlossen. Einige kleinere Dächer könnten nach einer Sanierung nachgerüstet werden. Zudem werden bei neuen Gebäuden die Solaranlagen gleich mit eingeplant.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) trug die Hälfte der Kosten in Höhe von knapp 615.000 Euro, die andere Hälfte stammte aus Sondermitteln des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums.

Steckbrief
Projektnummer:
1311
Objekt:
Solaranlagen auf Campus-Dächern
Ort:
Oldenburg
Elektrische Leistung:
1.000,00 kW
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr:
870.000,00 kWh
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr:
540,00
Baujahr:
2021
Quelle:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg


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Steckbrief
Projektnummer:
1311
Objekt:
Solaranlagen auf Campus-Dächern
Ort:
Oldenburg
Elektrische Leistung:
1.000,00 kW
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr:
870.000,00 kWh
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr:
540,00
Baujahr:
2021
Quelle:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

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