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Fortan wird der Tagebau Inden neben Braunkohle auch Sonnenstrom liefern: Auf einem rund 100 Meter breiten und 1,4 Kilometer langen Streifen entsteht zum Ende des Sommers 2022 eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit integriertem Speicher. Damit ist die Anlage am Tagebausee die Erste ihrer Art von RWE (Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk) in Europa.
Die rund 26.500 Solarpaneele sollen in der Spitze 14,4 Megawatt elektrische Leistung bereitstellen.
Der Stromspeicher wird auf eine zweistündige Stromaufnahme und -abgabe von 9,6 Megawattstunden ausgelegt. Damit dient er als Puffer zwischen Stromerzeugung und Netz. Auf diese Weise lässt sich die Einspeisung noch besser auf den Bedarf abgestimmt.
Die Module werden in zwei, etwa 1,4 Kilometer langen und 100 Meter breiten, Streifen auf einer Kiesfläche im westlichen Randstreifen des offenen Tagebaus installiert. Mit dessen Auslaufen Ende 2029 wird das Areal aus einer Seeböschung und einem Seeufer bestehen.
Doch bis hier die ersten Wellen ans Ufer schlagen, dauert es zwei Jahrzehnte. So bietet es sich an, das Gelände indessen für die Gewinnung von klimafreundlichem Strom zu nutzen. Für diese ausgefeilte Idee erhielt RWE im Rahmen einer Innovationsausschreibung den Zuschlag.
Rund 11 Millionen Euro investiert RWE in das Projekt am Tagebau Inden.
„Der RWE indeland Solarpark wird somit der nächste Baustein einer klimafreundlichen und importunabhängigeren Stromproduktion“, Katja Wünschel, CEO Onshore Wind und Solar Europa & Australien der RWE Renewables.
RWE hat vor allem im Rheinischen Revier Großes vor: Bis 2030 plant der Konzern allein im Rheinischen Braunkohlenrevier eine Leistung von 500 Megawatt auf regenerativer Basis zu erreichen. „Hier wollen wir jedes Wind- und Solar-Projekt realisieren, das möglich ist, und so die gewaltige Transformation besonders im Rheinischen Revier mitgestalten“, äußert sich Katja Wünschel.
„Wir machen Nordrhein-Westfalen zu einem Schwerpunkt unserer Innovations- und Wachstumsstrategie. Hier wollen wir jedes Wind- und Solar-Projekt realisieren, das möglich ist, und so die gewaltige Transformation besonders im Rheinischen Revier mitgestalten."
Dr. Lars Kulik, für die Braunkohle zuständiges Vorstandsmitglied von RWE Power, ergänzt:
„Energiewende und Strukturwandel kommen im Rheinischen Revier mit Projekten wie dem RWE indeland Solarpark weiter voran. Gerade auf unseren Tagebauflächen ist reichlich Raum für die Erneuerbaren – damit bleibt das Revier auch in Zukunft Energiestandort.“
Ganz in der Nähe des neuen Solarparks betreibt RWE bereits die indeland-Windparks Eschweiler und Fronhoven A. Weitere Windpark- und Photovoltaik-Projekte sind in Vorbereitung, so im Tagebau Garzweiler und dessen unmittelbarer Umgebung.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 3086 | |
Objekt: Solarpark | |
Ort: Inden | |
Beteiligte Unternehmen: RWE | |
Elektrische Leistung: 14.400,00 kW | |
Elektrische Speicher-Kapazität: 9.600,00 kWh | |
Baujahr: 2022 | |
Quelle: Spatenstich RWE indeland Solarpark |
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Mehr erfahrenSteckbrief | |
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Projektnummer: 3086 | |
Objekt: Solarpark | |
Ort: Inden | |
Beteiligte Unternehmen: RWE | |
Elektrische Leistung: 14.400,00 kW | |
Elektrische Speicher-Kapazität: 9.600,00 kWh | |
Baujahr: 2022 | |
Quelle: Spatenstich RWE indeland Solarpark |