So finden Sie das beste Solaranlagen-Angebot
Der Elbspeicher im Hamburger Hafen, direkt neben dem Fischmarkt, wurde 1994 von einem alten Lagerhaus zu einem Bürogebäude mit Boutique-Hotel (GIZZ) umgenutzt. Einer der ersten Großmieter war die Umweltschutzinitiative Greenpeace, die seit 1996 zweieinhalb Etagen - über 3.000 von insgesamt 5.400 m2 - des historischen Speichers in der Großen Elbstraße gemietet hatten.
Die Organisation konnte mit dem Vermieter ökologische Baumaßnahmen vereinbaren. Eine 50 Kilowatt (kWp) Solaranlage auf dem Dach des Gebäudes in Hamburg-Altona lieferte seit dem Einzug von Greenpeace eigenen Solarstrom mit einem durchschnittlichen Jahresertrag von etwa 40.000 kWh. Greenpeace Strombedarf wurde vom Ökostromanbieter Greenpeace energy zu 100% abgedeckt.
Der Elbspeicher wurde damals natürlich belüftet. Um die Belüftung der Kopierräume zu gewährleisten, wurden extra Erkerfenster eingebaut. Der Serverraum für das Computernetzwerk wird über eine so genannte „freie Kühlung“ belüftet. Dadurch konnte Greenpeace den Erdgasverbrauch um knapp 98 Prozent senken. Der im Innenhof errichtete Lichthof sorgt für eine gute Belüftung der vollflächig verglasten Loft-Büros und zusätzliche Lichtzufuhr.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 515 | |
Objekt: Historischer Hamburger Speicher | |
Ort: Hamburg-Altona | |
Elektrische Leistung: 50,00 kW | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 40.000,00 kWh | |
Baujahr: 1994 |
Steckbrief | |
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Projektnummer: 515 | |
Objekt: Historischer Hamburger Speicher | |
Ort: Hamburg-Altona | |
Elektrische Leistung: 50,00 kW | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 40.000,00 kWh | |
Baujahr: 1994 |