So finden Sie das beste Solaranlagen-Angebot
Der 170-MW-Solarpark Klettwitz in Brandenburg wurde vor Kurzem fertiggestellt und konvertiert eine ehemalige Brachfläche in ein Solarkraftwerk, das mit bifazialen Vertex-Modulen von Trina Solar betrieben wird (Foto: GP JOULE)
Es gibt Grund zum Feiern, denn Trina Solar und GP JOULE nehmen nach der zweiten Ausbaustufe den 170 MW-Solarpark Klettwitz, einem Ort im südbrandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz und Teil der Gemeinde Schipkau, in Betrieb.
Mit dem im Oktober 2021 gestarteten Bau entstand eines der größten Solarprojekte in Deutschland. Die jährliche Einsparung von Kohlendioxid wird mit 120.000 Tonnen beziffert.
Der gewonnene CO2-freie Strom fließt ins öffentliche Stromnetz, wird an direkte Stromabnehmer geliefert und zu einem Teil in grünen Wasserstoff umgewandelt. Dieser wird dann der örtlichen Industrie sowie dem Mobilitätssektor zur Verfügung gestellt.
Der Solarpark wird vollständig mit bifazialen Vertex PV-Modulen des Herstellers Trina Solar betrieben. Die Module absorbieren Sonnenlicht auf beiden Seiten, was den Energieertrag um bis zu 30 % steigern kann und funktionieren auch bei schwächeren Lichtverhältnissen.
Gonzalo de la Viña, Präsident EMEA bei Trina Solar, verweist auf die großartige Entwicklung für die Region:
„Wenn es um die Umwidmung und Sanierung ehemaliger Brachgelände geht, sind Solaranlagen auf Konversionsflächen ein absolutes Muss. Unsere Vertex-Module bieten jedem Land, jeder Stadt oder Gemeinde, die eine Brachfläche umnutzen möchte, viele Vorteile. Durch Innovation, Effizienz und das Streben nach Spitzenqualität hat Trina Solar neue Maßstäbe bei der umweltgerechten Sanierung gesetzt.“
Für den Bau des Energiepark Lausitz war als Generalunternehmer die Firma GP JOULE mit ihrer Sparte Anlagenbau-EPC verantwortlich, die seit mehr als zwölf Jahren erfolgreich Solar-Freiflächenanlagen in Europa und Nordamerika realisiert.
GP JOULE übernahm in diesem Projekt auch die Kommunikation mit dem Netzbetreiber, die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden im Zusammenhang mit dem Naturschutz und der Ökologischen Baubegleitung sowie die Dokumentation und die Einhaltung des Arbeitsschutzes.
In 2022 wurde der erste Abschnitt „Klettwitz Nord“ mit 183.000 Modulen und einer Leistung von 90 MW erfolgreich in Betrieb genommen und speiste setdem jährlich rund 91.530 MWh Solarstrom ein.
Die Inbetriebnahme der zweiten Anlage "Klettwitz Süd" erfolgte am 04. Oktober 2022. Die dort installierten 163.000 Solarpaneele erreichten bereits eine Gesamtleistung von 80 Megawatt und erforderten lediglich fünf Monate Bauzeit.
Ein Teil der hier erzeugten Energie soll der Produktion von klimaneutralem Wasserstoff dienen. Ein Autohof aus der Region wird diesen an zwei Tanksäulen anbieten.
„Dass wir in der Lausitz aus Solarstrom grünen Wasserstoff erzeugen für einen Verkehr ohne Kohlendioxid, macht die Energiewende im wörtlichen Sinne erfahrbar. Und es macht ein Stück unabhängiger von Energie-Importen. Wir spüren heute mehr denn je, wie wichtig das ist. Unser Ziel ist es, Wertschöpfungsketten lokal für Kommunen und Regionen zu sichern“, betont Ove Petersen, CEO der GP JOULE-Gruppe.
Die Grube Klettwitz bildete eine der größten Brachflächen Europas. GP JOULE erhielt den Auftrag, sie in einen Solarpark umzuwandeln, um die umliegenden Gemeinden auf klimafreundlichere Weise mit Strom zu versorgen.
Die Planer sahen sich besonderen Bedingungen gegenübergestellt: ein aufgeschütteter Untergrund, welcher ein anderes Rammen der Unterkonstruktion erfordert als ein natürlicher Boden. Hinzu kam der bestehende Windpark mit seinen unterirdischen Leitungen, die es beim Rammen und bei der Trassenlegung zu berücksichtigen galt.
„Wir haben ein tolles Team und profitieren auch von unseren jahrelangen Erfahrungen. Zudem haben wir schon hier in der Nähe auf ähnlichen Untergründen gearbeitet, zum Beispiel in Ganzlin und in Meuro“, so der zufriedene Leiter des Anlagenbaus Meik Georg Gessner.
„Langjährige Zusammenarbeit bewährt sich in Projekten, deren Qualität von Dauer sein soll. Deshalb gingen die Aufträge in Klettwitz auch vornehmlich an solche Unternehmen, die sich schon bei früheren Projekten als professionell und zuverlässig bewiesen haben", so Projektleiterin Leins.
Darunter fanden sich die Firmen Heinz Bente, Ecotec Deutschland, Zimmermann P-Stahlbau, Gamma Elektrotechnik und Huawei Technologies Deutschland.
Die Projektinitiatoren und -eigentümer des Energiepark Lausitz sind neben GP JOULE die Firmen Steinbock EE und Terravent Investments.
„Uns ist es enorm wichtig, dass die Menschen vor Ort von dem Projekt überzeugt sind. Deshalb haben wir von der ersten Idee an gemeinsam mit der Gemeinde an der Entwicklung gearbeitet“, erklärt Ove Petersen, Mitgründer und CEO der GP JOULE-Gruppe.
Steckbrief | |
---|---|
Projektnummer: 2780 | |
Objekt: Solarpark | |
Ort: Schipkau | |
Beteiligte Unternehmen: GP JOULE Anlagenbau-EPC, Heinz Bente, Ecotec Deutschland, Zimmermann P-Stahlbau, Gamma Elektrotechnik, Huawei Technologies Deutschland | |
Elektrische Leistung: 170.000,00 kW | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 173.000.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 120.000,00 | |
Baujahr: 2022 |
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Mehr erfahrenSteckbrief | |
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Projektnummer: 2780 | |
Objekt: Solarpark | |
Ort: Schipkau | |
Beteiligte Unternehmen: GP JOULE Anlagenbau-EPC, Heinz Bente, Ecotec Deutschland, Zimmermann P-Stahlbau, Gamma Elektrotechnik, Huawei Technologies Deutschland | |
Elektrische Leistung: 170.000,00 kW | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 173.000.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 120.000,00 | |
Baujahr: 2022 |