Der Sekt- und Spirituosenhersteller Henkell-Freixenet hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst klimafreundlich zu wirtschaften. Ein Beitrag leistet eine Erdwärme-Wärmepumpe, die die historische Gärhalle auf dem Betriebsgelände in Wiesbaden-Biebrich beheizt.
Die Henkell & Co. Sektkellerei KG aus dem Wiesbadener Ortsteil Biebrich legt seit Langem Wert auf Umweltschutz. In den vergangenen Jahren hat sie daher verschiedenste Maßnahmen ergriffen, um die Produktion umweltfreudlicher zu gestalten.
Zu diesen Maßnahmen zählen u.a. ein 1997 eingeführtes Umweltmanagementsystem, seit 2008 eine Photovoltaikanlage, eine der größten in Wiesbaden, Kraft-Wärme-Kopplung mittels eines Blockheizkraftwerks, LED-Beleuchtung, Regenwasseraufbereitung und der Einsatz einer Sole/Wasser-Wärmepumpe.
Laut Umweltbericht 2017 von Henkell-Freixenet werden am Standort Wiesbaden-Biebrich mit Erdgas der Dampfkessel, die Folienschrumpfanlage, das Blockheizkraftwerk sowie der Heißwasserkessel, die das Heißwassernetz speisen, betrieben. Für das Hauptgebäude wird zusätzlich eine elektrische Wärmepumpe mit Erdsonden eingesetzt.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 1987 | |
Objekt: Gärhalle | |
Ort: Wiesbaden-Biebrich |
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Projektnummer: 1987 | |
Objekt: Gärhalle | |
Ort: Wiesbaden-Biebrich |