Dämm-Granulat wird mit Druck in das Rahmenprofil eingeblasen
Sowohl bei sämtlichen Holz/Aluminium- als auch bei allen Kunststoff/Aluminium-Fenstersystemen von Internorm sorgt HFCKW-, HFKW- und FKW-freier Thermoschaum für eine hohe Dämmwirkung der Fensterrahmen. Bei dem Kunststoff/Aluminium-Fenster KF 410 sowie dem Kunststoff/Aluminium-Verbundfenster KV 440 setzt Internorm jetzt auf eine neue Technologie aus eigener Entwicklung: Dabei wird die Dämmung nicht mehr in Form von vorgefertigten Schaumprofilen verarbeitet, sondern als Granulat. Das Dämm-Granulat wird dabei mit Druck in das Rahmenprofil eingebracht und füllt so die Hohlkammer lückenlos aus.
Granulat-Methode ermöglicht auch verschnittfreie Verarbeitung
Das neue Verfahren ermöglicht nicht nur eine U-Wert-Verbesserung des Fensterrahmens von 0,96 auf 0,92 W/m2K, sondern auch eine effizientere, verschnittfreie Verarbeitung der Fensterrahmen. Dem serienmäßigen Einsatz der Granulat-Methode ging bei der Internorm International GmbH ein aufwändiger Entwicklungs- und Prüfprozess voran. Die zentralen Parameter im Entwicklungsprozess waren dabei die ideale Körnung und der richtige Einblasdruck, so Internorm. Das neue Verfahren könnte bei Internorm demnächst auch für die Haustüren-Produktion eingesetzt werden. Neben der Isolierung des Türrahmens geht es hier auch um den Einsatz im Türblatt.