Neue Solarmodule: Höhere Effizienz dank 5 Busbars
Statt bisher 3 Busbars zur Leistungsabnahme kommen heute in der Regel 4 Busbars auf den Solarzellen zum Einsatz. Dies bedeutet eine Optimierung des Leistungsflusses durch einen geringeren elektrischen Widerstand, eine noch höhere Belastbarkeit der Solarmodule und eine Reduzierung des Zellen-Serienwiderstands.
Ganz neu sind nun Module mit 5-Busbar-Technologie. Durch die zusätzlichen Kontakte an der Vorderseite der Zellen verfügen die Module über noch mehr Leistung als 4-Busbar-Modelle und haben eine nochmals verbesserte Zuverlässigkeit.
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Mehr Effizienz auf gleicher Fläche durch fünf Leiterbahnen
Der Solarmodulhersteller Astronergy Solarmodule GmbH aus Frankfurt (Oder) bietet ab Sommer 2017 Solarmodule mit 5-Busbar-Technologie an. Die neuen Modelle mit dem Namen „PENTA“ haben durch den zusätzlichen Leiter einen erhöhten Querschnitt und damit einen geringeren Serienwiderstand. Sie sind dadurch effizienter und haben einen höheren Modul-Wirkungsgrad.
Die erhöhte Redundanz durch die fünf Leiterbahnen verbessert zudem die Zuverlässigkeit der Module: Sollte es im Laufe des Modullebens zu einer teilweisen Unterbrechung der Leiterbahnen oder Kontaktfinger kommen, stehen die anderen zur Verfügung, welche den Stromfluss weiterhin sicher gewährleisten.
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Produktionslinien müssen auf 5-Busbar-Technologie umgestellt werden
Um die Produktionslinien umzurüsten, muss an der Querverschaltung neue Löttechnik zum Einsatz kommen, um nicht den Durchsatz zu reduzieren, da jetzt 5 Busbars statt nur 4 in der gleichen Zeit gelötet werden müssen. Zudem müssen nun auch 5 Busbars auf den Solarzellen kontrolliert werden.
Ende Juli soll die Umstellung abgeschlossen sein. Ab August 2017 sind dann alle Module der Astronergy-Produktfamilie mit 5 Busbars erhältlich – mono- und polykristallin sowie in der „Black“-Edition. Trotz der 5 Busbars sollen die Modul-Preise laut Astronergy gleich bleiben.
Solarmodule mit 6 Busbars werde es jedoch nicht so schnell geben. Jenseits der fünf Busbars gibt es zwar weitere Effizienzgewinne, sie sind aber zu marginal, um das in der Produktion noch aufzugreifen, so Astronergy.