Letzte Aktualisierung: 17.07.2014

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Neues Solar-Nahwärmenetz beheizt 54 Altbauwohnungen in Dormagen

Er fasst 24.000 Liter und ist das neue Herzstück eines Nahwärmenetzes, das 54 Wohnungen in Dormagen mit umweltfreundlicher Solarwärme versorgen soll. Der Solarthermiespeicher, der heute in einen Kelleranbau am Weißdornweg 4 eingelassen wurde, wird über Sonnenkollektoren auf den Dächern mehrerer Gebäude der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eG gespeist.

Der 24.000 Liter fasst der Solarwärmespeicher wurde per Kran in einem Kelleranbau platziert. Dort wird die Wärme von Solarkollektoren gesammelt und in ein Nahwärmenetz weitergeleitet. (Foto: Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eG)

Der 24.000 Liter fasst der Solarwärmespeicher wurde per Kran in einem Kelleranbau platziert. Dort wird die Wärme von Solarkollektoren gesammelt und in ein Nahwärmenetz weitergeleitet. (Foto: Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eG)

Das Krefelder Ingenieurbüro EUKON hat den Solarthermiespeicher speziell im Hinblick auf die Gegebenheiten vor Ort konzipiert. Anschließend wurde er am Bodensee gefertigt und per Tiefstapler nach Dormagen transportiert. Die Solarthermieanlage verfügt über eine Gesamtfläche von 242 Quadratmetern und besteht aus langlebigen Vakuum-Röhrenkollektoren. Liefert sie im Winter nicht genügend Solarwärme, wird eine ebenfalls neu installierte Gasbrennwerttherme hinzugeschaltet.

Die Wohngebäude stammen aus den 1960er Jahren. Neben der Installation des neuen Nahwärmenetzes verbessern auch weitere Modernisierungsmaßnahmen die Energiebilanz, zum Beispiel besser isolierte Fenster und Fassaden sowie dezentrale Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung. Die Maßnahmen an diesen Häusern sind Teil eines umfangreichen Modernisierungsprogramms, das die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eG sukzessive in ihrem Horremer Gebäudebestand durchführt.

Die Investition in die energetische Großmodernisierung der genannten Häuser beträgt rund 5,2 Mio. Euro. Hierin enthalten ist das neue Nahwärmenetz mit Solarunterstützung. Es wird erwartet, dass eine jährliche Einsparung der Nebenkosten in Höhe von 27.700 Euro realisiert werden kann. Darüber hinaus schont dieses Projekt die Umwelt, da rund 80 Tonnen CO2 weniger produziert werden.

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