Schon aus Kostengründen tun sich bis heute viele Betriebe damit schwer, eine Asbestdachfläche zu sanieren. Besonders hinsichtlich der Finanzierung der anfallenden Sanierungskosten bietet nun das Private Institut aus München eine attraktive Lösung an. Dabei werden Asbestdächer nicht nur saniert, sondern anschließend mit Solaranlagen ausgestattet.
Dachflächenverpachtung: Asbestsanierung ohne Eigenkapital
Jüngstes Beispiel für eine kostenneutrale Umsetzung dieses Konzepts ist das Solarkraftwerk 61 – Projekt in Niederorschel. Dort wurden auf den Dächern der Agrargenossenschaft „im Ohnetal“ eG einzelbetriebsfähige Solarmodule mit einer Gesamtnennleistung von 925,08 kWp errichtet. „Mit unserer Lösung kann die Agrargenossenschaft die notwendige Asbestsanierung durchführen, ohne eigenes Kapital einsetzen zu müssen“, erklärt Schoy, Geschäftsführer von Privates Institut.
Die Agrargenossenschaft „im Ohnetal“ eG hat diese Dachflächen an ein vom Privates Institut initiiertes Anlageprojekt verpachtet und kann nun mit den Erlösen die aufwendige Dachsanierung finanzieren. Privates Institut wiederum nutzt die gepachtete Fläche zur Produktion von etwa 835.449 kWh Strom pro Jahr, der in das öffentliche Netz eingespeist werden kann.
Privates Institut hat bei der Planung und Durchführung des Projekts Solarkraftwerk 61 nicht nur die Finanzierung sichergestellt, sondern sich auch um die Genehmigungen und die Installierung der Photovoltaikanlage gekümmert. Ziel ist es dabei immer, dass Projekt „schlüsselfertig“ an den Kunden zu übergeben. „Auch der Betrieb der Anlage, die Wartung und anstehende Reparaturen sind gesichert“, betont Schoy.
Das Rundum-Sorglos-Paket dient jedoch nicht nur der Beseitigung des bedenklichen Asbests, sondern unterstützt ebenso auch aktiv den Umweltschutz. Denn auch die jährliche CO2-Einsparung ist bei einer Anlage dieser Größenordnung enorm.
Konkurrenzlos günstiger Strom bei langfristiger Planungssicherheit
Für einen reibungslosen Ablauf wird gegen eine Gebühr die PV-Anlage dem Standort für den Betrieb der Anlage überlassen. Der Standort wird damit dann der Anlagenbetreiber im Sinne des EEG. Hierdurch erhält er die Vergütung für den eingespeisten Strom und kann im Rahmen einer sogenannten „Überschusseinspeisung“ den von der Anlage produzierten Strom selbst verbrauchen.
Der Vorteil für den Standort liegt klar auf der Hand: Denn er kennt über einen Zeitraum von mindestens 18 Jahren genau die Kosten für den selbst verbrauchten Strom. Sollte er durch eine Anpassung seines Lastganges und/oder Zubau eines Speichers an die Ertragskurve der PV-Anlage seinen Anteil des selbstverbrauchten Stromes an der Gesamterzeugung der Solaranlage weiter erhöhen können, verdrängt er damit den Stromertrag, den er durch eine Einspeisung aktuell mit ca. 10 Cent je kWh vergütet bekäme. Im Ergebnis bedeutet dies einen nahezu konkurrenzlos günstigen Strompreis bei langfristiger Planungssicherheit für den Verbraucher.
Darum lohnt sich eine Asbestdachsanierung per Solaranlagen-Finanzierung
- Kostenneutrale Asbestsanierung durch die Refinanzierung der erwirtschafteten Einspeisevergütung
- Optimale Dachnutzung für eine moderne und leistungsstarke Solaranlage
- Umweltfreundliche Stromerzeugung und eine effizienteCO2-Einsparung durch die Verwendung von Solarstrom
- Langfristige Planungssicherheit durch sichergestellte Finanzierung, Wartung und Reparatur durch Privates Institut