So finden Sie die günstigsten Fenster
Letzte Aktualisierung: 17.03.2021
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Große Fenster bringen mehr Licht und Wärme in den Raum als kleine. Sie können in moderner Ausfertigung sowohl heiz- als auch Stromkosten sparen helfen. Größe und Form großer Fenster richten sich nach der Funktion des Raums und unterliegen den Rohrichtmaßen (RR) der Norm DIN 18050.
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Mit unserem Angebots-Vergleich finden Sie das beste Angebot zum günstigsten Preis. Jetzt kostenlos anfordern!Bei großen Fenstern gilt der architektonische Leitspruch „Die Form folgt der Funktion“ nach wie vor. Die Form, Größe und Anordnung der Fenster folgt demnach der Funktion, die die hinter ihnen liegenden Räume haben.
Nicht zuletzt aus der Vielzahl der Nutzungsmöglichkeiten für Räume ergeben sich heute nicht nur unzählige Fensterformen, sondern auch Fenster in allen erdenklichen Größen. Die Fensterform und die Fenstergröße beeinflussen
im Raum hinter dem Fenster.
Grundsätzlich sollen große Fenster für Licht, (frische) Luft und Sonne sorgen. Je nach Standort des Gebäudes variieren die typischen Fenstergrößen: Denn für die Wahl der optimalen Fenstergröße spielt das Klima, das lokal vorherrscht, eine große Rolle.
Dabei nehmen die Höhe der Fensterbrüstung und die Höhe des Fenstersturzes maßgeblich auf die Fenstergröße Einfluss, wobei beide davon abhängig sind, wie hoch der Raum ist und wie hoch er über dem Außenterrain liegt.
Expertenwissen: Der Verband Fenster + Fassade gibt die Empfehlung, dass Sie schon mit einem Absenken der Fensterbrüstung von den hierzulande lange Zeit üblichen 90 Zentimetern Höhe auf heute häufig benutzte 50 Zentimeter Höhe schon für 50 Prozent mehr Licht im Raum dahinter sorgen könnten.
Beachtet werden müssen bei der Dimensionierung großer Fenster neben einer guten Aussicht von außen nach innen, übrigens auch aus einer sitzenden Position heraus, auch die jeweils geltenden Baunormen.
Zum Thema Fenstergröße und Anordnung von Fensteröffnungen in der Fassade gibt es diverse normative Vorgaben seitens der im jeweiligen Bundesland geltenden Landesbauordnung. Einige Beispiele für geregelte Anforderungen an Fenster haben wir hier für Sie:
Fenstergrößen sind heutzutage eher selten eindeutig festgelegt. Großteils werden Fenster auf das jeweilige Bauprojekt passend zugeschnitten. Das ist individuelle Maßarbeit.
Sogenannte Rohbaurichtmaße (kurz: RR) für Fensteröffnungen finden Sie lediglich in der Norm DIN 18050. Dazu müssen Sie wissen: Die in der Norm genannten Richtmaße beziehen sich auf das sogenannte Ziegelmodul, sie sind also für eine 12,5-Zentimeter-Standard-Ziegelmauer gedacht.
Die Richtmaße definieren Mindest- und Maximalmaße. Für Planer, Bauherren & Co. gilt, dass Sie Fenster innerhalb der Rohbaurichtmaße dimensionieren sollten. Ein Blick auf die Tabelle der Norm DIN 18050, die Richtmaße zwischen 37,5 und 225 Zentimetern enthält, ist also in jedem Fall nötig.
Die maximale Breite eines großen Fensters definiert man darüber hinaus auch anhand der zu erwartenden Lebensdauer des Fensters. Hier gilt: Je breiter ein großes Fenster ist, desto stärkere Hebelkräfte sind für das Öffnen und Schließen des Fensters aufzubringen. Diese Kräfte belasten die Gesamtkonstruktion, wobei die Belastungen auf Fenster und Fenstermechanik proportional zur Breite des Fensters zunehmen.
* Die Zahlen in den Bildern sind Kennnummern für die Fenstergröße und sind immer zusammengesetzt aus dem Vielfachen der Maßeinheit 125 mm für Breite und Höhe. Z. B.: Fensteröffnung 9 x 11 = (9 x 125) x (11 x 125) = 1125 x 1375
Expertenwissen: Eine Faustregel „definiert“ für große Fenster ein geometrisches Optimum, das solange bestünde, solange die Fensterbreite das Eineinhalbfache der Fensterhöhe nicht überschreite.
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Wer deshalb auf große Fenster setzt, sollte jedoch auch an den sonnenreichen, warmen Sommer denken und für ausreichend Sonnenschutz sorgen. Der lässt sich auf vielerlei Art und Weise realisieren, zum Beispiel mit geeigneten Jalousien, Markisen und Rollläden. Moderne Sonnenschutzsysteme regeln die Verschattung automatisch, in Abhängigkeit von Sollwerten, die der Verbraucher vorgibt, und Istwerten, die sie mit geeigneter Messtechnik (Sensortechnik) aus den am Standort vorherrschenden Umweltbedingungen erfassen.
Ein derart automatisierter Rollladen beispielsweise sorgt aktiv für die höchstmögliche Energieeffizienz der Gebäudehülle: Er öffnet sich während der Heizperiode, sobald die Sonne scheint und schließt sich, sobald es dunkel wird. Damit verbessert er die Wärmedämmung des großen Fensters spürbar.
Doch es sind nicht nur die Heizkosten, die große Fenster sparen helfen. Auch Stromkosten sinken, wenn große Fenster für viel Licht sorgen. Solange ausreichend Tageslicht in den Raum fällt, können künstliche Lichtquellen ausbleiben.
Das bekommt nicht nur der Haushaltskasse, sondern auch der Gesundheit der Bewohner: Tageslicht hat erwiesenermaßen positive Effekte auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Morgens können elektrisch betriebene Leuchtmittel früher aus- und abends später eingeschaltet werden.
Für angenehmes Wohn- und Arbeitslicht sorgen Sie mit geeigneten Vorrichtungen, die blendendes Licht mildern. Das können z. B. einfache Lamellenvorhänge sein, die Sie innen befestigen und händisch bedienen. Oder entsprechende Technik wird der Fassade vorgehängt und bestenfalls vollautomatisiert bedient. Angesichts der stetig steigenden Stromkosten ein Pro für große Fenster.
Fenster bilden eine durchsichtige Grenze zwischen innen und außen, zwischen öffentlich und privat, zwischen geschütztem und ungeschütztem Raum. Insbesondere mit veredelten Glasflächen, zum Beispiel satinierten oder geätzten, sorgen Sie für Sichtschutz und somit erhöhten Schutz des Innenraums, denn durch derart ausgelegte Fenster dringen Licht und Wärme ein, aber keine Blicke.
Hochmoderne Verglasungen sind sogar elektrisch schaltbar, sie wechseln von klar auf matt oder ändern ihre Farbe. Aus Gründen des Schutzes Ihrer Privatsphäre müssen Sie also nicht auf die Vorteile großer Fenster verzichten.
Großen Fenstern sagt man weniger sichere Eigenschaften nach als kleinen. Doch mit moderner Fenstertechnik lassen sich auch große Fenster auf hohem Niveau sichern. Beim Kauf großer Fenster sollten Sie daher auf genormte und geprüfte Sicherheit setzen: Die DIN EN 1627 beispielsweise regelt die Einbruchhemmung bei Fenstern und Fenstertüren.
Dazu klassifiziert die Norm große Fenster in sieben Widerstandsklassen (RC). Im Privatbereich empfiehlt die Polizei die Widerstandsklasse RC 2: Entsprechend ausgelegte große Fenster haben Pilzkopfzapfen-Beschläge, einbruchhemmende Verglasungen (P4A-Glas) und meist abschließbare Fenstergriffe. Die Sicherheit muss großen Fenstern demnach nicht zum Nachteil werden.
Die Preise großer Fenster steigen in der Regel mit ihrer Größe nicht linear, sondern überproportional an. Das heißt, dass ein Fenster mit einer doppelt so großen Fensterfläche nicht doppelt soviel kostet, sondern mehr als das Doppelte.
Zudem ist der Wärmeschutz bei großen Fenstern von besonderer Bedeutung, da sie große Flächen der Gebäudehülle einnehmen und daher in einem Niedrigenergiehaus nahezu ebenso so gute Dämmwerte wie die sie umgebenden Wände aufweisen sollten.
Daher muss man bei großen Fenstern mit höheren Preisen für eine 3-fach-Verglasung mit z. B. warmer Kante einrechnen. Je nach Größe des gewünschten Fensters kann dies dann vergleichsweise teuer werden. Wer also Kosten sparen möchte, der kann mit etwas weniger großen Fenstern am meisten sparen. Am U-Wert sollte man hingegen nicht sparen.
Gesamtmaße (Breite x Höhe) | Fenstertyp | 2-fach Verglasung | 3-fach Verglasung |
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3000mm x 1875mm | 2 Flügel-Fenster mit jeweils Dreh-Kipp-Öffnung | 847,26 € /Stück | 1.096,67 € /Stück |
3750mm x 1750mm | 3 Flügel-Fenster mit jeweils Dreh-Kipp-Öffnung | 1.111,27 € /Stück | 1.401,88 € /Stück |