Intelligenter Fenstergriff sorgt für optimales Heizen und Lüften
Häufiges und regelmäßiges Lüften vermeidet Schimmelbildung. Wenig Lüften spart Heizkosten. Wie man jedoch diesen Spagat hinbekommen soll, das wissen die Wenigsten. Der Klimagriff kann hierbei jetzt Abhilfe schaffen. Er wird ganz einfach unter dem Fenstergriff montiert und misst kontinuierlich die Raumtemperatur und relative Luftfeuchtigkeit und gibt Lüftungsempfehlungen. Über optische und wahlweise auch akkustische Signale wird dann der Lüftungsbedarf gemeldet.
Ist die Wohnung gelüftet, so wird wiederum signalisiert, dass das Fenster wieder geschlossen werden kann. So lässt sich gerade in sensiblen Bereichen wie zum Beispiel dem Badezimmer Schimmel vorbeugen und Heizenergie durch Vermeidung übermäßigen Lüftens einsparen. Tritt ein Feuchteschaden dennoch auf, hilft das Lüftungsprotokoll bei der Ursachenfindung.
Klimagriff minimiert Abwärmeverluste
Neben den sogenannten Transmissionswärmeverlusten durch bauliche Wärmebrücken, werden Wärmeverluste von weiteren Einflussfaktoren wie zum Beispiel
- der Luftdichtheit der Gebäudehülle,
- dem mechanischen Luftwechsel einer Lüftungsanlage und natürlich
- dem Lüftungsverhalten bestimmt.
Insbesondere im Winter geht durch falsches Lüften viel Heizenergie ungenutzt verloren. Im Winter empfehlen Experten daher ein kurzes Querlüften bei weit geöffneten gegenüberliegenden Fenstern oder ersatzweise Fenster nur auf Kipp zu stellen. Allerdings sollten die Fenster beim Kipp genau wie beim Stoßlüften nach einer Weile wieder geschlossen werden.
Wann das ist, das signalisiert der Klimagriff in Abhängigkeit der Luftfeuchtigkeit und der Raumtemperatur. Sinkt die relative Luftfeuchtigkeit im Raum ab, so ist die Schimmelgefahr gebannt und das Fenster kann wieder geschlossen werden.
Klimagriff hilft bei Streitigkeiten
Eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen führt vielfach zur Schimmelbildung. Der Nachweis, ob eine Schimmelbildung baulich bedingt ist oder durch das Bewohnerverhalten verursacht wurde ist dann oft schwierig. Liegen keine baulichen Mängel vor, so sieht das Amtsgericht Köln (221 C 341/10 vom 26.08.2011) auch bei nicht bewiesenem Fehlverhalten im Bewohner den Schuldigen.
Beim Nachweis, dass der Mieter trotzdem ausreichend gelüftet hat, kann das Lüftungsprotokoll des Klimagriffs helfen. In diesem werden alle Daten ausgewiesen, wann, wie lange und bei welchen Raumtemperaturen und welcher Luftfeuchtigkeit gelüftet wurde. In übersichtlichen Grafiken wird dann schnell ersichtlich, ob ein Fehlverhalten des Mieters vorliegt oder nicht. Zu Streitigkeiten brauch es jedoch nicht erst kommen. Der Klimagriff hilft auch dem Vermieter, regelmäßig das Lüftungsverhalten zu prüfen, um bereits im Vorfeld auf Lüftungsprobleme hinweisen zu können.