Letzte Aktualisierung: 04.11.2011

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Dreisten Stromfressern auf der Spur

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Dreisten Stromfressern auf der Spur (Foto: miraliki - pixelio)

Ladegeräte von Handy und Co. stehen ständig unter Strom, selbst wenn Telefon oder Elektrozahnbürste aufgeladen sind und längst nicht mehr am Kabel hängen. "Locker 80 Euro im Jahr kann sparen, wer heimliche Stromfresser aufspürt und den Stecker zieht", erklärt die Verbraucherzentrale NRW.

Mit den folgenden Tipps hilft sie, Energiediebe im Haushalt ausfindig zu machen:

  • Aufspüren: Viele Halogenlampen – aber auch manche Laptops oder Keyboards – haben zwar einen Ausschaltknopf, der die Endgeräte vom Netz trennt, nicht aber den Transformator. Diese Trafos, die hohe Netzspannung aus der Steckdose in niedrige umwandeln, ackern oft unbeirrt weiter, selbst wenn die Lampe nicht mehr leuchtet. Das kostet Energie und Geld! Dreiste Stromdiebe sind auch Ladegeräte von Handys oder Elektrozahnbürsten. Sie schlucken unaufhörlich Strom – sogar, wenn der Ladebalken des Mobiltelefons längst Einsatzbereitschaft anzeigt oder am anderen Ende des Kabels kein Gerät mehr hängt. Wer die Hand ans Netzteil hält, kann heimliche Stromfresser rasch ausfindig machen: Ist das Netzteil warm, arbeitet das Gerät noch. Auch ein leises Brummen oder eine leuchtende Kontrolllampe weisen darauf hin, dass weiter Strom fließt. Mit einem Strommessgerät lässt sich prüfen, wo sich weitere Energiefresser im Haushalt verstecken. Stromsparer, die ihre Rechnung nicht unnötig in die Höhe treiben wollen, ziehen besser den Stecker.
  • Ausschalten: Fernsehgeräte oder DVD-Player verfügen heute häufig über eine Schnellstartfunktion. Ist die Funktion aktiviert, schalten die Geräte in wenigen Sekunden aus dem Wartemodus auf Empfang. Das ist bequem, aber nicht energiesparend: Die fixe Bereitschaft frisst sogar wesentlich mehr Energie als der Standby-Betrieb von modernen Apparaten. Wer das Programm deaktiviert – wie das funktioniert steht in der Bedienungsanleitung – und noch dazu auf den Stand-by-Betrieb verzichtet, kann bis zu 35 Euro im Jahr sparen. Praktisch: Mit einer schaltbaren Steckdosenleiste lassen sich auf einen Knopfdruck alle darin eingestöpselten Geräte ausknipsen.
  • Nachfragen: Einige Wasch- oder Spülmaschinen schalten sich, wenn sie ihre Arbeit beendet haben, nicht vollständig ab, sondern bleiben im Wartemodus. Dass die Maschine noch am Netz hängt, signalisieren ein leuchtendes Display oder eine blinkende Lampe. Sinnvoll ist es, bereits beim Neukauf zu klären, ob Geräte nach getaner Arbeit automatisch vom Netz gehen und wie viel Energie sie im Wartezustand verbrauchen. So lässt sich schnell ermitteln, ob ein teureres Gerät mit Abschaltfunktion auf Dauer nicht doch kostengünstiger ist, als eine preiswertere Maschine mit Wartemodus.

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