Wer eine energetische Modernisierung plant, der sollte sich schon frühzeitig um Fördermittel bemühen. Das KfW-Programm Energieeffizient Sanieren bietet hierzu sowohl günstige Kredite als auch Zuschüsse. Alle Details zum KfW-Programm hat nun der VdZ-Branchenverband in einer neuen Informationsbroschüre zusammengefasst.
Würde die Energieeffizienz der rund 18 Mio. Wohngebäude in Deutschland durch die Modernisierung der gesamten Heizungsanlage auf ein technisch machbares Niveau gehoben, könnten über 80 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr und etwa 15 Prozent des gesamtdeutschen Endenergieverbrauchs im Jahr eingespart werden. Hausbesitzer, die mit einer energetischen Modernisierung schon jetzt ihren Energieverbrauch langfristig und spürbar senken wollen, können dabei von erhöhten Zuschüssen der KfW-Förderbank profitieren. Im Programm 430 wurden neue Förderkriterien für Modernisierungsmaßnahmen im Ein- und Zweifamilienhausbereich und für das Wohnungseigentum definiert.
So erhöhte sich im KfW-Programm Energieeffizient Sanieren der Barzuschuss pro Wohneinheit von 5 Prozent auf 7,5 Prozent, maximal werden 3.750 Euro gezahlt. Neben den bisher förderfähigen Einzelmaßnahmen, dem Komplettaustausch der Heizungsanlage und dem Einbau einer Lüftungsanlage ist jetzt auch die Optimierung der Wärmeverteilung mit dem Einbau von Hocheffizienzpumpen und voreinstellbaren Thermostatventilen als Maßnahme hinzugekommen. Alle Details zum KfW-Programm Energieeffizient Sanieren hat nun der Branchenverband VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e. V. in einer neuen Informationsbroschüre zusammengefasst.
Die überarbeitete VdZ-Information Nr. 15 zum "KfW-Programm Energieeffizient Sanieren" steht » hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.