Letzte Aktualisierung: 02.10.2010

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IQ-Plus-Plus Energiespeicherhaus vereint Bauteile als Energiespeicher mit moderner Haustechnik

Neben den Baukosten sind die Betriebskosten der wichtigste Faktor bei der finanziellen Beurteilung eines Neubaus. Während die Kosten für die Beleuchtung im Durchschnitt gerade einmal zwei Prozent der Energiekosten ausmachen, machen die Kosten für Heizung und Warmwasser häufig bis zu 90 Prozent der Betriebskosten aus. Insbesondere im Neubaubereich kann hierauf gezielt eingegangen werden. Ein modernes Hauskonzept, das Bauteile als Energiespeicher mit moderner Haustechnik kombiniert und einen Großteil der Betriebskosten einspart, steht im Mittelpunkt des IQ-PlusPlus Energiespeicherhauses, das das IfU – Institut für Umweltenergie e.V. entwickelt.

Das Energiespeicherhaus verfügt über eine richtig dimensionierte Dämmung, auch unter der Bodenplatte zum Erdreich. So lässt sich die Betonbodenplatte als aktiver Energiespeicher nutzen. Durch die weitere konsequente Nutzung der Energie-Speicherkapazitäten von Decken und Wänden sowie der darauf abgestimmten verwendeten Baustoffe, durch den intelligenten Einsatz von modernen Energietechnologien zur Energiegewinnung und zur Wärmeerzeugung, wird das IQ-PlusPlus Haus zum Energiespeicherhaus. Zudem werden die Möglichkeiten der zukünftigen, "Smart Meter" genannten, intelligenten Stromzähler genutzt.

Der Clou ist die Nutzung der Wärmespeicherkapazität des Betons. Beton speichert ähnlich wie Wasser, Wärme in großen Mengen und gibt diese langsam wieder ab. In dieses Speichersystem lässt sich eine Wärmepumpe äußerst effektiv integrieren, da das Heizungswasser so nur noch Vorlauftemperaturen um die 26-28 Grad benötigt. Die Bodenplatte und die Decke werden somit als aktive und die Wände als passive Wärmespeicher genutzt. Durch die längerfristige Speicherung der Wärme in der Bodenplatte, den Decken und Wänden lassen sich auch Potentiale über "Smart Meter" nutzen: Strom kann dann bezogen und verbraucht werden, wenn er gerade günstig verfügbar ist. In diesen Zeiten lässt sich dann die Wärmepumpe betreiben und die erzeugte Wärme im Haus speichern. Über diese Systematik lässt sich auch Strom einer Photovoltaik-Anlage umgewandelt in Wärme speichern und für das Haus nutzbar machen.

Quelle: IfU – Institut für Umweltenergie e.V.

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