Letzte Aktualisierung: 29.03.2010

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Können Elektroautos einen Beitrag zum Klimaschutz leisten?

Das Interesse an Elektroautos nimmt zu - auf Seiten der Automobilhersteller und der Energiekonzerne, aber auch in Politik und Gesellschaft. Doch damit elektrisch angetriebene Fahrzeuge in großer Stückzahl auf den Markt kommen können, müssen noch zahlreiche Herausforderungen bewältigt werden. Das Öko-Institut hat jetzt eine Reihe von neuen Forschungsvorhaben gestartet und will dazu beitragen, Wissenslücken beim Thema Elektromobilität zu schließen. "Wir werden wissenschaftlich fundiert prüfen, unter welchen Bedingungen Elektroautos die Umwelt entlasten", sagt Dr. Wiebke Zimmer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Öko-Institut und Expertin für nachhaltige Mobilität. "Nur so können die entsprechenden politischen, technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen derart gestaltet werden, dass die Elektromobilität langfristig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann."

Zusammen mit dem Institut für Sozial-Ökologische Forschung (ISOE) untersucht das Öko-Institut in dem Projekt "Umweltentlastungspotenziale von Elektrofahrzeugen - Integrierte Betrachtung von Fahrzeugnutzung und Energiewirtschaft" Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz unterschiedlicher Elektromobilitätskonzepte, der Wechselwirkung zwischen elektrisch betriebenen Fahrzeugen und dem Stromsektor sowie der Umweltauswirkungen und der Ausgestaltung politischer, technischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, so dass Elektroautos langfristig dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen im Verkehr entscheidend zu verringern. Zusammen mit der Hochschule Mannheim untersuchen das Öko-Institut und das ISOE am Beispiel des Software-Entwicklers SAP den Einsatz von Elektrofahrzeugen als Firmenwagen.

Wie lassen sich Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen umweltverträglich und effizient recyceln? Ein Konsortium aus der Daimler AG, dem Unternehmen Umicore und der TU Clausthal entwickelt zu dieser Frage ein realisierbares Konzept. Die Partner betrachten dabei die gesamte Prozesskette - angefangen vom demontagegerechten Batteriedesign über Logistikprozesse (Sammlung, Transport, Lagerung) und Demontage bis hin zur Rückgewinnung der Wertstoffe (Lithium, Kobalt etc.). So sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um später das Recycling im großen Stil realisieren zu können. Schwerpunkt der Öko-Instituts-Wissenschaftler: Sie erstellen Öko-Bilanzen, um die Umweltverträglichkeit der Prozesse zu prüfen.

Quelle: Öko-Institut e.V.

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