Das Prinzip ist dabei effizient und kostengünstig zugleich: Ein im Heizungssystem installiertes Heizschwert wandelt Strom in Wärme um und speichert diese im Pufferwärmespeicher. Der in der Leitwarte installierte Weltrekord-Algorithmus dient zur Stabilisierung des Stromnetzes. Er ermöglicht eine äußerst effiziente Energiespeicherung durch die eingesparten fossilen Brennstoffe, die zusätzlich im Falle einer Unterversorgung zur konventionellen Stromerzeugung herangezogen werden können.
Ein Heizschwert findet sich z. B. in Elektroboilern oder auch in Großküchengeräten wie z. B. Warmhalteboxen und wandelt Elektrizität direkt in ohmsche Wärme um. Der Name Heizschwert leitet sich von der Form ab, die im weitesten Sinne an ein Schwert erinnert. Der Vorteil eines Heizschwertes ist die relativ einfache und kostengünstige Montage im Vergleich zu einem herkömmlichen Durchlauferhitzer. Das Heizschwert wird dabei vielfach im oberen Drittel des Pufferspeichers installiert, um so gezielt zuheizen zu können, ohne, dass die eigentliche Hauptheizung anspringt.
Vielen Haushalten in Deutschland könne laut Morgenstern durch das intelligent gesteuerte Heizschwert eine Wärmekostenersparnis von bis zu 200 Euro pro Jahr ermöglicht werden. Zudem sind dafür keine Investitionen oder weiteren Kosten zu tragen. Denn der Einbau erfolgt vollkommen kostenlos. Damit ermöglicht es die Arbeitsgruppe von Morgenstern einem großen Kreis von Heizungsbesitzern, an der Energiewende zu partizipieren: "Damit könne der Weltrekord-Algorithmus einen substantiellen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten", betont Morgenstern.
Für PV-Anlagenbesitzer bietet sich insbesondere die Nutzung eines per Energiemanager gesteuerten Heizstabes an: » Hier finden Sie einen Überblick über die aktuellen Anbieter und Heizstab-Lösungen für Photovoltaikanlagen