Wer eine schlecht gedämmte Immobilie besitzt, der steht häufig vor der Entscheidung, ob das Haus umfassend gedämmt werden soll oder, ob auch in kleinen Schritten die Bausubstanz an einen modernen Dämmungsstandard angepasst werden kann. Dabei kann auch in Eigenleistung das Haus teilweise selbst gedämmt werden. Bei größeren Dämmungsmaßnahmen empfiehlt sich allerdings die Beauftragung eines Fachbetriebs.
Auch wenn eine umfangreiche Fassadendämmung in vielen Fällen sinnvoll ist, so können Hauseigentümer oder Eigentümergemeinschaften auch bei kleinem Budget deutliche Verringerungen des Energiebedarfs erzielen. Eine sinnvolle überschaubare Maßnahme ist beispielsweise das Dämmen der obersten begehbaren Geschossdecke mit Dämmplatten. Die oberste Geschossdecke zu dämmen, wäre in vielen Häusern eigentlich schon bis Ende 2011 fällig gewesen. In der Realität ist jedoch davon auszugehen, dass die meisten Wohnhäuser in Deutschland noch keine vorschriftsmäßig gedämmten Spitzböden vorzuweisen haben.
Gerade das Dämmen der Geschossdecke ist eine Maßnahme, die nicht nur vergleichsweise preiswert ist, sondern auch eine dauerhafte Energieeinsparung mit sich bringt. Bekanntlich steigt Wärme nach oben, wobei sie in einer fachgerecht gedämmten obersten Geschossdecke eine Begrenzung findet, die ihr Entweichen aus dem Haus spürbar verzögert. Eigentümer, die sich auf dem zugigen Speicher ihres Hauses schon immer unbehaglich fühlten, sollten am besten kurzfristig für Abhilfe sorgen und den begehbaren Boden der obersten Geschossdecke vorschriftsmäßig selbst dämmen. Wer dabei auf akkubetriebene Werkzeuge zurückgreifen muss, sollte immer ein oder zwei Wechselakkus als Reserve dabei haben. Auf akkudo.de hat man die Möglichkeit Werkzeugakkus recht günstig zu erwerben.
Wer nicht auf seine eigenen Fähigkeiten setzen möchte, der sollte auf das bauphysikalische Wissen und handwerkliche Können eines auf Dämmung spezialisierten Fachbetriebs setzen. Wichtig: Bevor ein Auftrag zur energetischen Sanierung erteilt wird, sollte jeder Hauseigentümer das zu dämmende Objekt gemeinsam mit dem Bauhandwerker in Augenschein nehmen; erst danach lässt sich nachvollziehbar über Preise und andere Modalitäten verhandeln. Schließlich hat ausnahmslos jedes Haus seine Eigenheiten, die es für den Dämmprofi zu erkennen und bei der Ausführung zu berücksichtigen gilt. Erst auf dieser Faktenbasis lässt sich ein vernünftiges Sanierungsangebot erstellen, in dem sich sowohl die Wünsche des Kunden als auch die objektiven Dämm-Notwendigkeiten angemessen widerspiegeln.