Brennwertheizungen sind eine beliebte Alternative bei Bauvorhaben und bei energetischen Sanierungen der Gebäudetechnik. Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent gegenüber veralteter Heiztechnik sorgen für überschaubare Amortisationszeiträume. Und selbst im Vergleich zu den immer noch häufig eingesetzten Niedertemperaturheizungen ist die Einsparung beachtlich: Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur kommt es aber neben der Technik auch auf den Standort der Anlage an. Wird ein Brennwertkessel außerhalb der beheizten Gebäudehülle, also etwa im kalten Heizungskeller aufgestellt, benötigt er ca. zehn Prozent weniger Primärenergie als der Niedertemperaturkessel. Bei einer Installation innerhalb der beheizten Gebäudeteile sind es dagegen 20 Prozent Einsparung.
Hausbesitzer sollten also die Tatsache nutzen, dass kompakte Gas-Wandheizkessel praktisch überall im Haus in einer kleinen Nische installiert werden können, selbst direkt unter dem Dach. Und weil die heutigen Gas-Brennwertgeräte auch für den Betrieb mit Flüssiggas ausgelegt sind, lässt sich dieser Gas-Wärmekomfort mit Spar-Effekt ebenso in Regionen ohne leitungsgebundene Gasversorgung einsetzen. Sobald ein Flüssiggastank außerhalb des Hauses für die Versorgung des Heizkessels zur Verfügung steht, sind die Voraussetzungen für flexible Installations-Orte und optimale Energieverwertung gegeben. Auch bei Bauvorhaben in ländlichen und abgelegenen Gebieten darf deshalb in den Planungsunterlagen der entscheidende Begriff "Gas-Brennwertheizung" erwartet werden.
Quelle: Supress