Auf der internationalen Fachausstellung "Progetto Fuoco" in Verona präsentierte das finnische Unternehmen Tulikivi das neuartige Hybrid-Konzept P10, mit dem neben Holzscheiten auch Holzpellets als Brennstoff in einem Specksteinofen verwendet werden können. Damit kann der ohnehin schon hohe Wirkungsgrad der Speicheröfen auf über 90% gesteigert. Diese Lösung ist darüber hinaus nicht nur für neue Tulikivi-Öfen verfügbar, sondern kann auch bei bestimmten Modellen nachgerüstet werden. Eine weitere Lösung zur Effizienzsteigerung ist die intelligente Tulikivi-Regelung C10, mit der der Verbrennungsprozess noch mal optimiert werden konnte. Mit dem Produktbaustein W10 werden im Specksteinofen Absorberflächen integriert, über die der Heizungs- und Brauchwasserkreislauf unterstützt werden kann. Über die Zusammenschaltung mit einem Kombi-Energiespeicher können zudem weitere nachhaltige Energiequellen wie bspw. Solarkollektoren eingebunden werden.
Speckstein bietet viele Vorteile: Durch seine Zusammensetzung kann der Stein besonders viel Wärme aufnehmen, sie lange speichern und dann langsam und gleichmäßig an die Umgebung abgeben – sogar bis zu 24 Stunden nach Erlöschen der Flammen. Daraus resultiert eine sehr effiziente Energieausbeute, welche durch innovative Ofenbautechniken noch gesteigert werden kann. So werden durch die Tulikivi-Wirbelkammer die Heizgase durch den Ofen geleitet, was zu einer guten Ausnutzung der Wärme und einer besonders emmissionsarmen Verbrennung führt.
Quelle: Tulikivi - Eisenhut Rütten GmbH/ openpr
