Letzte Aktualisierung: 25.03.2010

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Gesellschaft erfordert ein Netzwerk für Baukultur

Beim "Werkstattgespräch Baukultur" an der Hochschule Wismar sprach sich Landesbauminister Volker Schlotmann kürzlich für die Gründung eines "Netzwerkes Baukultur" aus. "Die Gesellschaft spiegelt sich in ihren Bauwerken und umgekehrt. Ob Stadtteilzentren in sozialen Brennpunkten oder ein Schloss: Alles hat seine Funktion, und alles hat seine Zeit. Auch die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft führen zu baulichen Herausforderungen. Ein gutes Beispiel dafür ist der demografische Wandel. Und gemeinsame Herausforderungen können wir am besten in einem gemeinsamen Netzwerk meistern", so Schlotmann. Partner seien dabei beispielsweise die Architekten- und Ingenieurkammer und die Hochschulen des Landes.

Reine Funktionsbauten reichten nicht aus, betonte er: "Bauten müssen die Köpfe und die Herzen der Menschen erreichen. Sie müssen praktisch sein und man muss sich trotzdem darin wohlfühlen. Nur dann sind Menschen bereit, ihr Wohn- und Lebensumfeld mit zu gestalten und zu erhalten. Gut gestaltete Gebäude, Wohnquartiere, Städte und Dörfer sind Garanten für Wohnzufriedenheit und letztlich für Bürgerengagement", so Schlotmann. Als positive Beispiele nannte er die Welterbestädte Stralsund und Wismar und die neue Rügenbrücke.

Gebaut wird vielfach mit öffentlicher Unterstützung und mit Hilfe von Transferleistungen des Bundes und der alten Länder: Von 1991 bis 2009 flossen im Bereich der Städtebauförderung, der Wohnraumförderung sowie im staatlichen Hochbau Mittel in Höhe von rund 7,5 Milliarden Euro. "Die Ergebnisse dieser Investitionen können sich sehen lassen. Graue Stadtviertel gehören weitgehend der Vergangenheit an. Ansprechend sanierte Innenstädte sind ein Grund für Touristen, nach Mecklenburg-Vorpommern zu reisen. Mecklenburg-Vorpommern ist zu einem modernen Land geworden. Bei allen Erfolgen stehen aber noch anspruchsvolle Bauaufgaben vor uns. Etwa bei der Profilierung unserer Hochschulen oder der Gestaltung der Städte und Wohnungen unter dem Aspekt des demografischen Wandels", so Schlotmann.

Quelle: Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern

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