Anfang Januar 2010 wurden von der Crown Estate, die britische königliche Liegenschaftsverwaltung, die Gewinner der dritten Ausschreibungsrunde für die neun Windenergieparks, die ab 2013 gebaut werden sollen, bekannt gegeben. Die so vergebenen Offshore-Windenergiekonzessionen sollen bis 2020 ein Viertel des britischen Gesamtstrombedarfs decken.
Der britische Premierminister Gordon Brown sagte zu der Vergabe: "Die Offshore-Windindustrie steht im Zentrum des Wandels hin zu einer emissionsarmen britischen Wirtschaft, die im Jahre 2020 einen Wert von 75 Mrd. GBP haben, und für die Entstehung von 70 000 Arbeitsplätze sorgen könnte." Die neun gigantischen Windparks vor der Küste Großbritanniens werden bis 2020 eine installierte Gesamtkapazität von 32 GW liefern.
Diese Entwicklungen werden im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Düsseldorfer Unternehmensberatung "windConsultant" am 9. März 2010 in Rostock (www.windConsultant.de) stehen. Als Referenten werden u. a. David Still von Clipper Windpower UK, Mirelle Ball vom Department of Energy and Climate Change, Clare McDermott von One North East, einer britischen Offshore-Region und Paul Gibson von MPI Offshore UK sowie Richard Krasenberg von Mott MacDonald UK erwartet.
Quelle: windConsultant