Letzte Aktualisierung: 29.01.2010

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Heizung-Sanierung bietet großes Potenzial für Energieeinsparung und Erneuerbare Energien im Wärmesektor

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) haben eine gemeinsame Resolution verabschiedet, die den Weg in eine nachhaltige Wärmeversorgung weist. In dem Papier schlagen die beiden Verbände konkrete Maßnahmen vor, mit deren Hilfe der Modernisierungsstau in deutschen Heizungskellern aufgelöst werden kann. Zurzeit sind nur 13 Prozent der Heizungen in Deutschland auf dem Stand der Technik und der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Wärmeversorgung liegt unter 8 Prozent. Ziel des Maßnahmenpaketes von BDH und BEE ist es daher, die großen Potenziale für Energieeinsparung und Erneuerbare Energien im Wärmesektor schnell zu heben und so den Klimaschutz voranzubringen.

"Über die Hälfte unseres gesamten Energieverbrauchs geht auf das Konto der Wärmeerzeugung. Doch bisher passiert viel zu wenig, um diesen Sektor effizient und zukunftstauglich zu machen. Mit unserer gemeinsamen Resolution wollen wir einen Anstoß für dringend notwendige Moderni¬sierungsmaßnahmen geben. Denn die Ausbauziele für die Erneuerbaren im Wärmesektor sind nur mit neuen Heizungen erreichbar", erklärt Dietmar Schütz, Präsident des BEE.

Um die Bedeutung des Themas zu unterstreichen, wird die Resolution am Abend auf dem Neujahrsempfang des BEE an Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen übergeben. Gemeinsames Ziel der Verbände ist es, die Erneuerungsquote bei Heizungsanlagen von heute 3 auf mindestens 6 Prozent pro Jahr zu verdoppeln.

"Der Schlüssel für mehr Effizienz liegt tatsächlich im Heizungskeller. Nur wenn das Tempo beim Austausch völlig veralteter Technik verdoppelt wird, können wir die Klima- und Ressourcen¬schutzziele erreichen. Dabei setzen wir auf die Doppelstrategie aus Effizienz und Erneuerbarer Energie. Das kommt am Ende Umwelt und Verbrauchern gleichermaßen zugute", erläutert BDH-Präsident Klaus Jesse.

Nach Ansicht der beiden Verbände sollte dafür u.a. das bewährte Marktanreizprogramm verstetigt und auf ein Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro pro Jahr aufgestockt werden. Darüber hinaus muss das Nutzer-Investor-Dilemma im Mietwohnbereich aufgelöst werden, um Investitionshemmnisse abzubauen. Zudem sei eine umfassende Informations- und Werbekampagne der Bundesregierung notwendig, die die Vorteile der Heizungssanierung bekannt macht. BDH und BEE bieten dabei ihre Mitwirkung an.

Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) / Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH)

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