Eine aktuelle Umfrage der Stiftung Warentest zeigt, dass die meisten Heizungsanlagen heute nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Darüber hinaus kam die Stiftung Warentest zu dem Schluss, dass Besitzer einer ungedämmten Immobilie mit einer modernen Holzpelletsheizung in Kombination mit einer Solaranlage im Vergleich zu anderen Heizsystemen die größte Menge des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) einsparen können. Auch liegen die jährlichen Gesamtkosten beim Brennstoff Holzpellets am niedrigsten.
Veraltete Heizanlagen sind Energieverschwender und belasten dabei nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel. Wie eine aktuelle Umfrage der Stiftung Warentest zeigt, entsprechen die meisten Heizungsanlagen nicht dem Stand der Technik. Mit einer modernen Holzpelletsheizung in Kombination mit einer Solaranlage können insbesondere die Besitzer einer ungedämmten Immobilie laut Stiftung Warentest im Vergleich zu anderen Heizsystemen wie Wärmepumpe oder Öl-Brennwertkessel die größte Menge des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) einsparen. Auch die jährlichen Gesamtkosten sind bei der Heizlösung Holzpellets mit rund 31 Euro/m² Nutzfläche am niedrigsten.
Laut Stiftung Warentest (test 6/2012) kann man mit einer Holzpelletsheizung als "Hightech-Variante des Kaminofens" nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch Geld sparen. Denn den größten Einfluss auf die Heizkosten hat der Brennstoff. Da Holzpellets rund 45 Prozent günstiger als Heizöl und 30 Prozent günstiger als Erdgas sind, können die kleinen Presslinge hier deutlich punkten. In einem Haus ohne Wärmeschutz liegen die Kosten für eine Holzpelletheizung deutlich unter den anderen vier getesteten Heizsystemen. Der Umstieg auf die Heizalternative Holzpellets lohnt sich dabei besonders in Verbindung mit der finanziellen Förderung des Bundes.
Da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, verbrennen Holzpellets nahezu klimaneutral. Stiftung Warentest bescheinigt den kleinen Presslingen daher sowohl im Haus ohne Wärmeschutz als auch im gut gedämmten Haus die beste Klimabilanz. "Mit dem Austausch des Heizsystems kann man grundsätzlich am kosteneffizientesten Energiekosten einsparen und die CO2-Belastung reduzieren", erläutert Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts. " Das ist insbesondere in dem Zusammenhang zu sehen, dass bei vielen Gebäuden in Deutschland auch künftig eine umfassende Wärmedämmung aus Kostengründen oder wegen anderer Hemmnisse nicht vorgenommen wird."