Wenn das benötigte Mischgas nicht erhältlich oder zu teuer ist, empfiehlt sich die eigene Herstellung mit Kompaktmischern. Nicht nur Kleinverbraucher in Handwerk und Industrie ziehen das Selbermischen dem Kauf von Fertigmischungen vor. Auch Anwender mit einem Gasbedarf ab 220 l/min profitieren durch deutlich weniger Lagerhaltung, geringeren Logistikaufwand und niedrigere Kosten. Dazu werden nur zwei Flaschengase benötigt, die überall zum kleinen Preis erhältlich sind.
Anwender mit geringem Bedarf bis etwa 110 l/min finden in Mischern wie dem "BM-2M" von WITT eine Lösung. Dieses Komplettsystem zählt zu den kleinsten der Welt: Zum Betrieb sind keine weiteren Komponenten wie Druckregler erforderlich, auch Sicherheitsventile und Manometer sind bereits integriert. Das 3,5 kg leichte Gerät wird zwischen die beiden Flaschen montiert, nimmt also keinen Platz weg und ist dort gleichzeitig vor Beschädigung geschützt. Die Anschlüsse sind Standard, benötigt wird lediglich ein Schraubenschlüssel. Über zwei robuste Drehregler im stabilen Alu-Gehäuse werden Mischungsverhältnis und Gasmenge eingestellt. Sie lassen sich selbst mit Handschuhen exakt bedienen. Die Genauigkeit liegt bei maximal einem Prozent Abweichung, was eine präzise Mischqualität gewährleistet. Das Gerät mischt gängige Gase wie Kohlendioxyd, Stickstoff, Argon und Helium.
Werden bis zu 220 l/min benötigt, kommen Geräte der Mittelklasse in Frage. Ein typischer Vertreter ist der "MM-Flex" von WITT: Ebenso kompakt und einfach zu handhaben, ist er durch die Möglichkeit der Wandmontage auch für den Einbau im Service-Fahrzeug und sogar für den stationären Betrieb verwendbar. Er ist für alle technischen Gasen geeignet, toxische und aggressive ausgenommen. Zum Betrieb wird allerdings ein externer Druckregler benötigt.
Quelle: Witt-Gasetechnik GmbH & Co KG auf openpr