Für 65 Länder wird dargestellt, wie hoch der CO2-Ausstoß 2009 ist und welche Investitionen in regenerative Energietechniken notwendig sind, um die CO2-Emissionen weltweit zu stabilisieren. Der CERINA-Plan ist jetzt in 15 Sprachen online, darunter auch chinesisch, russisch, arabisch und indisch.
Das Grundkonzept des CERINA-Plans basiert auf dem Mechanismus, den CO2-Ausstoß der einzelnen Länder direkt an Investitionen in erneuerbare Energietechniken zu koppeln. Da die jährliche globale CO2-Zuwachsrate (in Mio. t) bekannt ist, können rückwärts gerechnet die Investitionen in erneuerbare Energieerzeugungsanlagen (Strom, Wärme, Treibstoffe) ermittelt werden, die nötig sind, um den globalen CO2-Anstieg zumindest zu kompensieren und damit zu bremsen.
Den erforderlichen Investitionen werden die tatsächlichen Investitionen in regenerative Energietechniken für jedes Land nach und nach gegenübergestellt. Mit dem regenerativen Investitions-Länderranking wird zudem ein für Politik und Wirtschaft positiv besetzter Wettbewerb initiiert. Dieser trägt zu einer höheren Akzeptanz für den Klimaschutz in den Einzelstaaten bei als der im Kyoto-Mechanismus verankerte Ansatz mit festgelegten CO2-Obergrenzen.
Der CERINA-Plan kann » hier heruntergeladen werden.