Letzte Aktualisierung: 26.03.2010

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Kommunen halten beim Repowering "den Schlüssel in der Hand"

Auf der von der EnergieAgentur.NRW organisierten Tagung "Stärkung der Windkraft in der EnergieRegion.NRW - Repowering" am 17. März 2010 informierten sich über 90 Vertreter aus nordrhein-westfälischen Kreisen, Städten und Gemeinden über technische, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen der Modernisierung von Windkraftanlagen. Die insgesamt 2.770 Windkraft-Anlagen in Nordrhein-Westfalen mit einer installierten Gesamtleistung von 2.800 Megawatt produzierten rund die Hälfte des regenerativ erzeugten Stroms im Land. Insgesamt schätzt das Deutsche Windenergie Institut (DEWI) für 2008 der Anteil der Stromproduktion aus Windenergie am Nettostromverbrauch in Nordrhein-Westfalen auf knapp 3,6 Prozent.

"Repowering bietet Kommunen wertvolle Vorteile. Die erneuerten Anlagen lassen sich wirtschaftlicher betreiben, weil sie leistungsstärker sind. Für die Kommunen bedeutet das, dass sie höhere Einnahmen bei lokaler Wertschöpfung erzielen können. In Verbindung mit dem Repowering können sie die Windenergienutzung planerisch neu strukturieren und durch die aktive Einbeziehung der Bevölkerung deren Akzeptanz stärken. Gleichzeitig lässt sich die Immissionssituation für die Anwohner günstiger gestalten und das Landschaftsbild entlasten", sagte Ministerin Christa Thoben vor den Kommunalvertretern.

Um die volkswirtschaftlich relevanten Potentiale der Windenergie erschließen zu können, dürften die Kommunen allerdings ihre Unterstützung nicht versagen. Thoben: "Kommunen werden zu den Profiteuren zählen, müssen aber dafür vielerorts erst noch Vorleistungen erbringen. Die Höhenbegrenzen in vielen Kommunalplänen sollten daher überprüft werden." Dass die Kommunen beim Repowering "den Schlüssel in der Hand" haben, wurde auch in Vorträgen seitens der Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien in NRW, aber auch durch Johannes Franz Nolte, Stadtbaudirektor der Stadt Brilon, Wilfried Roos, Bürgermeister der Gemeinde Saerbeck und Birgit Rademacher aus dem Kreis Steinfurt deutlich.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

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