In die Osterferien mit dem eigenen Auto zu reisen, rechnet sich besonders dann, wenn der Wagen voll besetzt ist. Noch günstiger wird die Reise, wenn das Fahrzeug statt mit Benzin mit Autogas betankt wird. Befürchtungen, dass man mit einem leeren Gastank liegenbleibt, sind mit einem umgerüsteten Auto vollkommen überflüssig.
Zum einen deshalb, weil heute in ganz Europa ein dichtes Netz an Autogastankstellen zur Verfügung steht, so dass fast überall für Nachschub gesorgt ist. Zum anderen fährt jedes umgebaute Auto auch ganz normal mit Benzin, wenn das Autogas zur Neige geht. So kommt man auch ohne Boxenstopp deutlich weiter als mit einem konventionellen Auto. Je nach Fahrzeug und Verbrauch kann man so ohne Tankpause von Norddeutschland bis nach Süditalien reisen.
Für den Umbau zum emissionsärmeren und preiswert zu betreibenden Gasauto eignet sich so gut wie jeder benzinbetriebene Pkw. Lohnend ist die Investition in eine Autogas-Anlage oft sogar bei älteren Modellen, wenn sie voraussichtlich noch mindestens sechs Jahre weiter genutzt werden sollen. Ein hoher Vorfertigungsgrad der ausschließlich in Deutschland entwickelten und hergestellten "Twinfuel"-Autogasanlagen beispielsweise erleichtert dem Kfz-Mechaniker die Montage und verhindert Fehler beim Einbau. Leistungsverluste des Motors sind durch die hoch entwickelte Technik nicht zu befürchten.
Quelle: RatGeberZentrale