Wie nutzten die alten Römer Wasserkraft? Waren Dinosaurier energieeffizient? In Museen werden viele Geschichten rund um die Energie erzählt – das zeigt die Energieroute der Museen. Mit Sonderführungen und Exponaten, mit Schülerferienprogrammen und Workshops, mit Vorträgen von Forscherinnen und Forschern, mit Sonderaktionen und Diskussionen beweisen bis jetzt 14 Partnermuseen in ganz Deutschland, dass sie voller Energie stecken.
Ein Blick auf die Energieroute der Museen macht deutlich, dass der Wandel der Energienutzung und Energiegewinnung unsere Gesellschaft maßgeblich geprägt hat: vom selbstverständlichen Gebrauch elektrischer Geräte im Haushalt über die Größe unserer Autos bis hin zu unserem Reiseverhalten. So erweitert die Energieroute der Museen den technisch-naturwissenschaftlichen Blick auf das Thema Energie um die Perspektive der Kulturgeschichte.
Das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum zeigt etwa, wie der Kohlebergbau das Ruhrgebiet verändert hat – die Menschen, die Landschaft und die Wirtschaft. Im Deutschen Museum in München beschäftigen sich Schulkinder mit Trickfilmen zum Thema Energie. Und das Museum für Energiegeschichte(n) in Hannover klärt die Frage, warum für den "neuzeitlichen Haushalt" ein elektrischer Fön empfohlen wurde.
Unter >> www.energieroute-der-museen.de werden die besten Energie-Exponate der beteiligten Museen präsentiert. Die Seite bietet einen Überblick über die speziellen Angebote und Termine der Museen im Wissenschaftsjahr Energie, aktuelle Nachrichten zur Energieroute der Museen und Materialien zum Herunterladen. In Kürze gibt es dort auch ein Energie-Quiz mit attraktiven Preisen.
Quelle: Leibniz-Gemeinschaft