Converteam hat eine neue Generation an Photovoltaik-Wechselrichtern entwickelt, die mit einer DC-Eingangsspannung von bis zu 1.500 Volt (OC) arbeiten. Sie erzielen einen verbesserten Wirkungsgrad im Teillastbetrieb und eine höhere Leistung. Als Resultat lassen sich beträchtliche Kosteneinsparungen in der Infrastruktur von Photovoltaik-Kraftwerken erzielen.
Auf bis zu 825 kVA wurde die Nennleistung der neuen ProSolar-Wechselrichter von Converteam mittels verbesserter Regelung und geringerer Schaltverluste der IGBT-Halbleiter gesteigert. Dieser Leistungszuwachs von fast 20 Prozent lässt sich bei unveränderter Baugröße realisieren. Darüber hinaus wurde das Netzverhalten der Wechselrichter den wachsenden Anforderungen angepasst. Die 3-Level-Topologie der Leistungselektronik erzeugt einen besonders niedrigen Oberschwingungsanteil. Das reduziert den Netzfilteraufwand und gewährleistet dem Kunden selbst bei einem schwachen Versorgungsnetz ein ausgezeichnetes Netzverhalten seiner Photovoltaik-Anlage.
Mit einer Systemspannung von 1.500 Volt (DC) und der um 20 Prozent höheren Leistung der Wechselrichter lassen sich neue Photovoltaik-Anlagen kostengünstiger und effizienter errichten und betreiben. In der Praxis bedeutet das für den Kunden den Einsatz von Leitungen mit kleinerem Querschnitt, weniger Generatoranschlusskästen und ein geringer Verkablungsaufwand auf der DC-Seite. In der Summe lassen sich so die Balance of System (BOS) Kosten weiter reduzieren.
Converteam Wechselrichter werden in der Indoor-Variante als kompakte Schranklösung und alternativ als Outdoor-Wechselrichter angeboten. Der Vorteil der Outdoor-Variante liegt in der Einsparung des Material-, Klimatisierungs- und des Transportaufwandes gegenüber der teureren Containerlösung. Die vollständige Kapselung macht die Outdoor-Variante auch für extreme Umgebungsbedingungen einsetzbar. Aufgrund der Entkopplung von der Kompaktstation lassen sie sich nahe an den Photovoltaik-Modulen platzieren. Das verkürzt die Kabelwege teurer DC-Leitungen.
Quelle: Converteam GmbH