Letzte Aktualisierung: 26.02.2010

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Optimales Strommanagement für zu Hause

Um Energie sparen zu können, müssen Verbraucher sich jederzeit über den Energieverbrauch ihrer Geräte informieren können. Fraunhofer-Wissenschaftler aus Kaiserslautern zeigen nächste Woche auf der CeBIT eine Software, die hinter dem Stromzähler sitzt und dafür sorgt, dass der Energieverbrauch entsprechend angepasst wird. "Informationen über die erwartete Preisentwicklung in den nächsten Minuten und Stunden kommen von außen, also vom Energieversorger, kurz EVU", sagt Professor Frank Bomarius, stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern. Diese müssen kombiniert werden mit den Bedürfnissen und Präferenzen des Verbrauchers. "Unser System sorgt dafür, dass die Geräte im Haushalt gemäß dieser Vorgaben optimal gesteuert werden". Dabei geht es nicht einfach darum, Klimaanlage oder Waschmaschine kurzfristig abzuschalten, wenn der Strompreis steigt. Viel intelligenter ist es beispielsweise, Kühl- oder Gefrierschrank als Energiespeicher zu nutzen. "Meldet das EVU, dass in zwei Stunden der Strom knapp und teuer wird, können diese Geräte ihren Inhalt bereits vorkühlen und so dafür sorgen, dass sie danach über längere Zeit keinen Strom benötigen", erklärt Bomarius. Entsprechendes gilt für die Warmwasserbereitung oder die Heizung.

"Smart meters", intelligente Geräte zur Verbrauchsmessung, sollen es ermöglichen, auch den Stromverbrauch privater Haushalte von außen abzulesen und zu steuern. Denn durch die zunehmende Nutzung von Sonne und Wind wechselt das Stromangebot sehr kurzfristig. Heutige Batterietechnik kann diese Fluktuationen im Energieangebot nicht ausreichend abpuffern, deshalb sollten die Kunden möglichst immer genau dann Strom verbrauchen, wenn er gerade verfügbar ist. Eine Möglichkeit, diese Angleichung zu schaffen, sind Preisanreize: Wenn das Angebot hoch ist, fällt der Preis und umgekehrt. Beim kontinuierlichen Blick auf die Strompreise unterstützt künftig eine intelligente Steuerung die Endverbraucher.

Quelle: Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering

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