Letzte Aktualisierung: 07.05.2010

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Spritsparend Auto fahren will gelernt sein

Der Kraftstoffverbrauch eines Autos wird sowohl technisch durch Start-Stopp-Systeme, lange Achs-/ Getriebeübersetzung, optimierte Motoren, verbesserte Aerodynamik etc. als auch durch den Fahrstil selbst beeinflusst. Dies ergaben Verbrauchsmessfahrten der Sachverständigen-Organisation DEKRA. Selbst routinierten Fahrern bietet eine spritsparende Fahrweise die Möglichkeit, effizienter mit Kraftstoff umzugehen ohne dabei auf Komfort oder Geschwindigkeit zu verzichten.

Die Sachverständigen der DEKRA empfehlen daher allen Pkw-Fahrern, an einem sogenannten Eco-Fahrtraining teilzunehmen. Mit einer so erlernten Fahrkultur lässt sich der Kraftstoffverbrauch dauerhaft um bis zu 20 Prozent senken. Die wichtigsten Regeln dabei:

  • Zügig beschleunigen und früh hochschalten. Beim Beschleunigen das Gaspedal zu etwa 75 Prozent durchdrücken und bei einer Drehzahl von etwa 2.000 U/min hochschalten. Ziel ist es, so kurz wie möglich auf dem Gaspedal zu bleiben und zügig die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. Dann das Tempo in einem möglichst hohen Gang mit wenig Gas halten.
  • Vorausschauend fahren. Die Geschwindigkeit an den Verkehrsfluss anpassen, gleichmäßig fahren und das Fahrzeug rollen lassen, um unnötiges Abbremsen und Beschleunigen zu vermeiden.
  • Schubabschaltung nutzen. Um langsamer zu fahren sofort den Fuß vollständig vom Gas nehmen, den Gang aber eingelegt lassen. Dann wirkt die Schubabschaltung, die den Verbrauch auf Null drosselt. Die Motordrehzahl über 1.500 Umdrehungen halten, falls nötig runterschalten.
  • Reifenfülldruck kontrollieren und anpassen. Ein um 0,5 bar zu niedriger Reifendruck erhöht den Spritverbrauch um rund 5 Prozent. Deshalb mindestens die Herstellervorgaben einhalten, besser aber die Werte für das beladene Fahrzeug nehmen. Sie können noch um bis zu 0,5 bar überschritten werden. Der Komfort leidet ein wenig, doch der Verbrauch sinkt spürbar.
  • Zusatzaggregate bewusst einsetzen. Klimaanlage, Sitzheizung, Heckscheibenheizung etc. können den Benzindurst stark erhöhen. Deshalb nur so lange einschalten wie unbedingt nötig.
  • Aerodynamik nicht beeinflussen. Dachaufbauten nach Gebrauch wieder entfernen, Unfallschäden und defekten Unterbodenschutz rasch reparieren lassen. Unnötiger Ballast bewirkt einen Mehrverbrauch. Daher den Kofferraum regelmäßig entlasten.
  • Routenplanung optimieren. Nicht zu Stoßzeiten fahren und Strecken mit geringerem Verkehrsaufkommen wählen.
  • Regelmäßige Wartung. Verschmutzte Luftfilter und abgenutzte Zündkerzen kosten Kraftstoff und erhöhen die Schadstoffemissionen. Deshalb das Fahrzeug jährlich durchsehen lassen.

Quelle: DEKRA e.V.

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